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Erwerbsquote | bpb.de

Erwerbsquote

Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid

Platzhalter Lexikon E grau (© Stefan Eling)

Was ist eine Quote?

Von einer " Quote" spricht man, wenn man einen Anteil an einer Gesamtmenge meint. Spricht man zum Beispiel von der "Frauenquote" bei den Abgeordneten im Bundestag, meint man damit, wie viele Frauen es im Vergleich zur Gesamtzahl der Abgeordneten gibt. Sind beispielsweise von 200 Abgeordneten 20 Frauen, dann liegt die Frauenquote bei 10 Prozent.

Erwerbsquote

Bei der Erwerbsquote geht es um die Anzahl der Personen zwischen 15 und 64 Jahren in einem Land, die eine Beschäftigung haben oder eine Beschäftigung haben könnten oder eine Beschäftigung suchen. In Deutschland liegt die Erwerbsquote bei rund 75%. Bei Männern ist sie etwas höher als bei Frauen, aber der Unterschied wurde in den letzten Jahren immer kleiner. Manchmal wird auch nur der Anteil der Personen gemessen, die eine Beschäftigung haben, das ist dann die Quote der Erwerbspersonen. Die Erwerbsquote ist ein Begriff aus der Volkswirtschaft.

Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2024.

Fussnoten