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Kultusministerkonferenz | bpb.de

Kultusministerkonferenz

Gerd Schneider Christiane Toyka-Seid

Platzhalter Lexikon K orange (© Stefan Eling)

Föderalismus, Bundesländer

Deutschland ist ein sogenannter föderaler Staat. Das heißt, dass es verschiedene Einzelstaaten, die "Bundesländer" gibt. Jedes Bundesland hat eine eigene Regierung.

Schule, Kultur, Wissenschaft in den Bundesländern

In jeder Regierung gibt es auch einen Minister oder eine Ministerin, der oder die für die Schulen, für Kultur und Wissenschaft zuständig ist. Man nennt ihn oder sie "Kultusminister/in" oder "Schulminister/in". Damit die Bundesländer nicht alle eine ganz unterschiedliche Politik machen, sprechen sich diese Minister ab. Denn es soll nicht vorkommen, dass zum Beispiel Schülerinnen und Schüler in Bayern ganz andere Dinge lernen als in Schleswig-Holstein.

Absprachen der Bundesländer

Der Ort, wo diese Ministerinnen und Minister miteinander absprechen, wie zum Beispiel die Schulpolitik in Deutschland aussehen soll, ist die "Kultusministerkonferenz". Hier beraten sich die Ministerinnen und Minister und treffen Entscheidungen. Außerdem arbeitet diese Konferenz auch mit der Bundesregierung zusammen, wenn es darum geht, wie die internationalen kulturellen Beziehungen gestaltet werden sollen.

Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2024.

Fussnoten