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PISA-Studie | bpb.de

PISA-Studie

Gerd Schneider Christiane Toyka-Seid

Auch Schüler in Paraguay in Südamerika haben an der PISA-Studie teilgenommen. (© picture alliance / imageBROKER | Florian Kopp)

Schulleistungen weltweit vergleichen

Der Begriff "PISA-Studie" steht für "Programme for International Student Assessment". Damit wird eine Reihe von internationalen Studien zur Schulleistung bezeichnet, die die OECD (das ist die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit in Europa) seit 2000 alle drei Jahre durchführt. Dabei werden die Fähigkeiten von 15-jährigen Schülern und Schülerinnen in den Fächern Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften getestet und die erbrachten Leistungen miteinander verglichen.

Der Turm von Pisa (© Stefan Eling)

Deutschland wird besser

Inzwischen nehmen 63 Staaten an diesen Untersuchungen teil. Am besten hat Finnland in diesen Tests abgeschnitten. Deutschland landete bei der ersten PISA-Studie auf der Bewertungsliste nur im hinteren Mittelfeld. Nach mehreren Veränderungen im deutschen Bildungssystem belegt Deutschland inzwischen aber bessere Plätze im internationalen Vergleich. Insgesamt hat sich gezeigt, dass noch manches im deutschen Bildungssystem verbessert werden kann.

Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2024.

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