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KfW Bankengruppe | bpb.de

KfW Bankengruppe KfW, Kreditanstalt für Wiederaufbau, Deutschen Ausgleichsbank

öffentlich-rechtliches Kreditinstitut, an dem der Bund (80 %) und die Länder (20 %) beteiligt sind. Die Bank entstand 2003 aus der 1948 gegründeten Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und der 1950 unter dem Namen Bank für Vertriebene und Geschädigte (Lastenausgleichsbank) gegründeten Deutschen Ausgleichsbank (DtA, Name seit 1986, seit 2003 als KfW Mittelstandsbank integriert). Die KfW Bankengruppe ist weltweit größte nationale Förderbank und drittgrößte Bank Deutschlands.

Zur KfW Bankengruppe gehören heute die Mittelstandsbank, die Kommunal- und Privatkundenbank, die KfW IPEX-Bank sowie die KfW Entwicklungsbank und die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG). Die KfW hat die grundsätzliche Aufgabe, durch die Förderung der deutschen Wirtschaft, z. B. in den Bereichen Mittelstand und Existenzgründung, Wohnungswirtschaft (Neubau, Sanierung, Energieeffizienz), Umweltschutz und Infrastruktur sowie Bildungsförderung oder Export- und Projektfinanzierung in Entwicklungsländern, zu einer dauernden Verbesserung der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Wirtschafts- und Lebensbedingungen beizutragen. Bei der Privatisierung von Bundesunternehmen wirkt die KfW zudem als Beraterin des Bundes.

Anschrift: Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt am Main; Telefon: 069 74310; Internet: www.kfw.de.

Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 6. Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2016. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2016.

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