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Quiz zu 15 Jahre Instagram | Deine tägliche Dosis Politik | bpb.de

2018 lud die Ausstellung "Made-for-Instagram" in Köln Menschen ein, in begehbaren Installationen Selfies für soziale Medien zu machen.

Heute feiert die Social-Media-Plattform Instagram ihren 15. Geburtstag. Die in San Francisco gegründete App nutzen Menschen weltweit, um Fotos, Videos und Gedanken miteinander zu teilen.

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Wer gründete Instagram?

Erläuterung

Instagram wurde von den Stanford-Absolventen Kevin Systrom und Mike Krieger gegründet. Mit ihrer App griffen sie den Trend zur mobilen Fotografie auf. Die zentrale Idee: Nutzende sollten Momente einfach und unmittelbar in Bildern teilen können, ohne komplizierte Technik oder lange Texte. Das schlichte Design und die Möglichkeit, Fotos mit unterschiedlichen Filtern zu versehen, waren seinerzeit einzigartig.

Nach und nach kamen zusätzliche Funktionen hinzu: das Versenden von Nachrichten (2013), das Teilen von Videos (2013) und das Hochladen von Storys (2016). Seit 2020 können Nutzende kurze Videos, sogenannte „Reels“, posten. Übrigens: das Wort Instagram setzt sich zusammen aus „instant“ (sofort) und „telegram“ (Telegramm).
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Wie viele Nutzende erreichte Instagram nach zwei Monaten?

Erläuterung

Bereits zwei Monate nach dem Launch im Oktober 2010 zählte Instagram rund eine Million Nutzende. Heute nutzen weltweit 2 Milliarden Menschen monatlich die App. Das bedeutet: Weltweit besitzt etwa ein Drittel aller Internetnutzenden einen Instagram-Account. Am stärksten vertreten ist die Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen.

Warum Menschen soziale Medien nutzen, erfährst du hier: Externer Link: https://kurz.bpb.de/dtdp2918
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Welches Unternehmen kaufte Instagram 2012?

Erläuterung

Im April 2012 übernahm Facebook Instagram für die Rekordsumme von einer Milliarde US-Dollar in Bargeld und Aktien und erweiterte damit sein Angebot an sozialen Netzwerken. Instagram hatte zu diesem Zeitpunkt nur wenige Mitarbeitende und erwirtschaftete kaum Umsätze. 2021 wurde das Unternehmen in Meta umbenannt.
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Welche Plattform hat weltweit die meisten aktiven Nutzenden?

Erläuterung

Vergleiche der Plattformen sind schwierig, da die Zahlen von den Plattformen kommen und unterschiedlich erhoben werden. Facebook führt die Statistiken mit ca. 3 Milliarden monatlich aktiven Nutzenden weltweit an. Dahinter folgen der Messengerdienst WhatsApp, der wie Facebook und Instagram zum Meta-Konzern gehört, und die Video-Plattform YouTube. Die zum chinesischen Unternehmen ByteDance gehörende Plattform TikTok nutzen derzeit knapp 2 Milliarden Menschen.
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Wie verdienen Social-Media-Unternehmen Geld?

Erläuterung

Alle Antworten sind richtig, denn die drei zentralen Erlösmodelle sind: 1. Werbung, die Dritte auf den Plattformen schalten und die bestimmten Zielgruppen ausgespielt wird; 2. Einnahmen aus dem Handel und der Auswertung von Nutzungsdaten sowie 3. kostenpflichtige Zusatzangebote wie Premium-Abonnements.

Mehr zu Social-Media-Geschäftsmodellen: Externer Link: https://kurz.bpb.de/dtdp2919
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Welche Daten darf Meta für das Training seiner Künstlichen Intelligenz verwenden?

Erläuterung

Seit Mai 2025 nutzt Meta in Europa öffentlich gepostete Inhalte auf Facebook und Instagram sowie die Inhalte, die Nutzende im Chat mit der Meta KI schreiben, zum Training eigener KI-Modelle. Private Nachrichten sind davon ausgenommen. Grundlage ist Artikel 6 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), der eine Abwägung zwischen Unternehmensinteressen und Datenschutzrechten fordert. Verbraucherschützer/-innen kritisieren, dass Meta keine explizite Einwilligung der Nutzenden einholt, sondern auf eine Widerspruchslösung setzt: Die Daten werden automatisch verwendet, solange Nutzende nicht aktiv widersprechen.

Hier findest du die Informationen zum Widerspruch bei Facebook: Externer Link: https://kurz.bpb.de/dtdp2924 und hier von Instagram: Externer Link: https://kurz.bpb.de/dtdp2925
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Wie steuern Algorithmen die Sichtbarkeit von Beiträgen?

Erläuterung

Algorithmen sind Regelsammlungen, die Abfolgen von Schritten beschreiben, mit denen Aufgaben gelöst werden. In sozialen Netzwerken werten sie u. a. Likes, Kommentare, Verweildauer und geteilte Inhalte aus – wie genau, verraten die Plattformen nicht. Sie spielen Nutzenden neue Beiträge nicht chronologisch aus, sondern nach individueller Relevanz. Dies bewerten Algorithmen u.a. anhand des Verhaltens, Ähnlichkeiten von Inhalten und den Interaktionen anderer Personen. Ziel ist es, die Nutzenden auf der Plattform zu behalten. Dadurch können emotionalisierende oder Aufmerksamkeit erzeugende Inhalte bei der Bewertung profitieren.

Mehr über die Filterung durch Algorithmen erfährst du hier: Externer Link: https://kurz.bpb.de/dtdp2920

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Wem folgen junge Menschen häufiger auf Social-Media-Kanälen?

Erläuterung

Laut einer aktuellen Studie folgen 60 % der 16- bis 27-Jährigen politischen Influencerinnen und Influencern. 38 % gaben an, Parteien, Politikern oder Politikerinnen zu folgen. 74 % informieren sich über soziale Medien politisch – deutlich häufiger als über Gespräche in der Familie, der Schule oder dem Freundeskreis. Klassische Medien wie Zeitungen oder Fernsehen spielen dagegen nur eine geringere Rolle.
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Wie verändern soziale Medien die politische Kommunikation?

Erläuterung

Soziale Medien ermöglichen Politik und staatlichen Institutionen, direkt mit Bürgerinnen und Bürgern zu kommunizieren, ohne die Vermittlung und Einordnung durch journalistische Medien. Beide Seiten können Beiträge teilen, kommentieren und miteinander interagieren. Die sozialen Medien sind dadurch zu einem wichtigen Wahlkampfinstrument geworden. Der Politik können sie zudem zur Einschätzung dienen, welche gesellschaftlichen Probleme als am drängendsten wahrgenommen werden, denn Bürgerinnen und Bürger können Themen platzieren, kommentieren und unterstützen und damit potentiell Aufmerksamkeit erzielen.

Mehr dazu erfährst du hier: Externer Link: https://kurz.bpb.de/dtdp2921
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Was ist das „Fediverse“?

Erläuterung

Fediverse ist eine Abkürzung für „Federation Universe“ und bezieht sich auf eine Gruppe dezentraler sozialer Netzwerke, die miteinander verbunden sind. Diese verwenden gemeinsame Protokolle und Standards, um Nutzenden die Möglichkeit zu geben, Identitäten und Profile zu erstellen und plattformübergreifend zu interagieren. Bekannte Plattformen im Fediverse sind Mastodon, Diaspora und PeerTube.

Willst du dich umfassend über die sozialen Medien informieren und erfahren, wie sie wurden, was sie sind? Externer Link: https://kurz.bpb.de/dtdp2922

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Ihre Auswertung

Wer gründete Instagram?

Erläuterung
Instagram wurde von den Stanford-Absolventen Kevin Systrom und Mike Krieger gegründet. Mit ihrer App griffen sie den Trend zur mobilen Fotografie auf. Die zentrale Idee: Nutzende sollten Momente einfach und unmittelbar in Bildern teilen können, ohne komplizierte Technik oder lange Texte. Das schlichte Design und die Möglichkeit, Fotos mit unterschiedlichen Filtern zu versehen, waren seinerzeit einzigartig.

Nach und nach kamen zusätzliche Funktionen hinzu: das Versenden von Nachrichten (2013), das Teilen von Videos (2013) und das Hochladen von Storys (2016). Seit 2020 können Nutzende kurze Videos, sogenannte „Reels“, posten. Übrigens: das Wort Instagram setzt sich zusammen aus „instant“ (sofort) und „telegram“ (Telegramm).

Wie viele Nutzende erreichte Instagram nach zwei Monaten?

Erläuterung
Bereits zwei Monate nach dem Launch im Oktober 2010 zählte Instagram rund eine Million Nutzende. Heute nutzen weltweit 2 Milliarden Menschen monatlich die App. Das bedeutet: Weltweit besitzt etwa ein Drittel aller Internetnutzenden einen Instagram-Account. Am stärksten vertreten ist die Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen.

Warum Menschen soziale Medien nutzen, erfährst du hier: Externer Link: https://kurz.bpb.de/dtdp2918

Welches Unternehmen kaufte Instagram 2012?

Erläuterung
Im April 2012 übernahm Facebook Instagram für die Rekordsumme von einer Milliarde US-Dollar in Bargeld und Aktien und erweiterte damit sein Angebot an sozialen Netzwerken. Instagram hatte zu diesem Zeitpunkt nur wenige Mitarbeitende und erwirtschaftete kaum Umsätze. 2021 wurde das Unternehmen in Meta umbenannt.

Welche Plattform hat weltweit die meisten aktiven Nutzenden?

Erläuterung
Vergleiche der Plattformen sind schwierig, da die Zahlen von den Plattformen kommen und unterschiedlich erhoben werden. Facebook führt die Statistiken mit ca. 3 Milliarden monatlich aktiven Nutzenden weltweit an. Dahinter folgen der Messengerdienst WhatsApp, der wie Facebook und Instagram zum Meta-Konzern gehört, und die Video-Plattform YouTube. Die zum chinesischen Unternehmen ByteDance gehörende Plattform TikTok nutzen derzeit knapp 2 Milliarden Menschen.

Wie verdienen Social-Media-Unternehmen Geld?

Erläuterung
Alle Antworten sind richtig, denn die drei zentralen Erlösmodelle sind: 1. Werbung, die Dritte auf den Plattformen schalten und die bestimmten Zielgruppen ausgespielt wird; 2. Einnahmen aus dem Handel und der Auswertung von Nutzungsdaten sowie 3. kostenpflichtige Zusatzangebote wie Premium-Abonnements.

Mehr zu Social-Media-Geschäftsmodellen: Externer Link: https://kurz.bpb.de/dtdp2919

Welche Daten darf Meta für das Training seiner Künstlichen Intelligenz verwenden?

Erläuterung
Seit Mai 2025 nutzt Meta in Europa öffentlich gepostete Inhalte auf Facebook und Instagram sowie die Inhalte, die Nutzende im Chat mit der Meta KI schreiben, zum Training eigener KI-Modelle. Private Nachrichten sind davon ausgenommen. Grundlage ist Artikel 6 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), der eine Abwägung zwischen Unternehmensinteressen und Datenschutzrechten fordert. Verbraucherschützer/-innen kritisieren, dass Meta keine explizite Einwilligung der Nutzenden einholt, sondern auf eine Widerspruchslösung setzt: Die Daten werden automatisch verwendet, solange Nutzende nicht aktiv widersprechen.

Hier findest du die Informationen zum Widerspruch bei Facebook: Externer Link: https://kurz.bpb.de/dtdp2924 und hier von Instagram: Externer Link: https://kurz.bpb.de/dtdp2925

Wie steuern Algorithmen die Sichtbarkeit von Beiträgen?

Erläuterung
Algorithmen sind Regelsammlungen, die Abfolgen von Schritten beschreiben, mit denen Aufgaben gelöst werden. In sozialen Netzwerken werten sie u. a. Likes, Kommentare, Verweildauer und geteilte Inhalte aus – wie genau, verraten die Plattformen nicht. Sie spielen Nutzenden neue Beiträge nicht chronologisch aus, sondern nach individueller Relevanz. Dies bewerten Algorithmen u.a. anhand des Verhaltens, Ähnlichkeiten von Inhalten und den Interaktionen anderer Personen. Ziel ist es, die Nutzenden auf der Plattform zu behalten. Dadurch können emotionalisierende oder Aufmerksamkeit erzeugende Inhalte bei der Bewertung profitieren.

Mehr über die Filterung durch Algorithmen erfährst du hier: Externer Link: https://kurz.bpb.de/dtdp2920

Wem folgen junge Menschen häufiger auf Social-Media-Kanälen?

Erläuterung
Laut einer aktuellen Studie folgen 60 % der 16- bis 27-Jährigen politischen Influencerinnen und Influencern. 38 % gaben an, Parteien, Politikern oder Politikerinnen zu folgen. 74 % informieren sich über soziale Medien politisch – deutlich häufiger als über Gespräche in der Familie, der Schule oder dem Freundeskreis. Klassische Medien wie Zeitungen oder Fernsehen spielen dagegen nur eine geringere Rolle.

Wie verändern soziale Medien die politische Kommunikation?

Erläuterung
Soziale Medien ermöglichen Politik und staatlichen Institutionen, direkt mit Bürgerinnen und Bürgern zu kommunizieren, ohne die Vermittlung und Einordnung durch journalistische Medien. Beide Seiten können Beiträge teilen, kommentieren und miteinander interagieren. Die sozialen Medien sind dadurch zu einem wichtigen Wahlkampfinstrument geworden. Der Politik können sie zudem zur Einschätzung dienen, welche gesellschaftlichen Probleme als am drängendsten wahrgenommen werden, denn Bürgerinnen und Bürger können Themen platzieren, kommentieren und unterstützen und damit potentiell Aufmerksamkeit erzielen.

Mehr dazu erfährst du hier: Externer Link: https://kurz.bpb.de/dtdp2921

Was ist das „Fediverse“?

Erläuterung
Fediverse ist eine Abkürzung für „Federation Universe“ und bezieht sich auf eine Gruppe dezentraler sozialer Netzwerke, die miteinander verbunden sind. Diese verwenden gemeinsame Protokolle und Standards, um Nutzenden die Möglichkeit zu geben, Identitäten und Profile zu erstellen und plattformübergreifend zu interagieren. Bekannte Plattformen im Fediverse sind Mastodon, Diaspora und PeerTube.

Willst du dich umfassend über die sozialen Medien informieren und erfahren, wie sie wurden, was sie sind? Externer Link: https://kurz.bpb.de/dtdp2922