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"Die Hoffnung stirbt zuletzt" | bpb.de

"Die Hoffnung stirbt zuletzt" Interview mit der Schriftstellerin Christa Wolf

von: Martin Hager

Die Autorin spricht über die Bedeutung des Prager Frühlings und seine Niederschlagung, die Probleme bei der Veröffentlichung von "Christa T." und die unterschiedlichen Ansätze der 68er in Ost und West

Inhalt

Christa Wolf wurde 1929 in Landsberg/Warthe geboren. Sie starb 2011 in Berlin. Die Schriftstellerin nahm in der DDR eine Sonderstellung ein. Von manchen als "Staatsdichterin" betitelt, war sie gleichzeitig Objekt der Stasi-Überwachung. Mit Romanen wie "Der geteilte Himmel" (1963) oder "Kassandra" (1983) eroberte sie sich in Ost- wie Westdeutschland ein großes Publikum. 1967 schrieb sie "Nachdenken über Christa T.", das die (zum Scheitern verurteilte) Selbstbehauptung des Individuums gegenüber der Gesellschaft thematisiert. Dementsprechend schwer hatte es das Buch, dem offiziell eine zu große Melancholie vorgeworfen wurde. Im Interview spricht Christa Wolf über die einschneidende Bedeutung des Prager Frühlings bzw. seine Niederschlagung, die Probleme bei der Veröffentlichung von "Christa T." und die unterschiedlichen Ansätze der 68er in Ost und West.

Mehr Informationen

  • Fragen und Redaktion: Martin Hager, Edition 8

  • Kamera: Peter Weigl

  • Schnitt: Peter Weigl, Sabine Radicke (StreamMeUpScotty)

  • Produktion: 05.2008

  • Spieldauer: 28 Min.

Lizenzhinweise

© 2008 Akademie der Künste und Bundeszentrale für politische Bildung