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Wahlkampf | bpb.de

Wahlkampf

Gerd Schneider Christiane Toyka-Seid

Wahlplakate in Marburg, Hessen. (© picture alliance / dpa)

Werbung für die Wahlen

In den Wochen und Monaten vor einer wichtigen Wahl (zum Beispiel vor der Wahl zum Deutschen Bundestag) werben die Parteien und Kandidaten, die gewählt werden wollen, um die Stimmen der Wählerinnen und Wähler. Auf Plakaten an öffentlichen Plätzen, in Zeitungen, im Rundfunk, im Internet, in Werbespots im Fernsehen und in vielen Talkshows stellen sie sich und ihre Ziele und Programme möglichst gut und verständlich dar. Die Leser/innen und Zuschauer/innen sollen das Gefühl bekommen: Genau diese Partei, diese Kandidatin oder dieser Kandidat will das, was für mich am besten ist.

Auch über Handys wird Wahlkampf gemacht. Eine Wahlkämpferin aus Bremen mit ihrer Seite bei den Sozialen Medien. (© picture alliance / Carmen Jaspersen/dpa)

Kennenlernen der Kandidaten

Damit die Menschen diejenigen, die sie wählen sollen, persönlich kennenlernen können, kommen die Kandidaten in ihre Stadt, sprechen auf Marktplätzen und in großen Sälen, damit im Wahlkampf vielleicht noch die überzeugt werden können, die bis kurz vor der Wahl nicht wissen, wen oder welche Partei sie wählen sollen.

Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2024.

Fussnoten