Anfangs ein paar Holzbaracken, später ein 35 Hektar großes Areal mit allem, was die DDR an Grenzschutzschikanen so zu bieten hatte, nachts taghell erleuchtet und kilometerweit zu sehen - genau 45 Jahre, vom 1. Juli 1945 bis zum 30. Juni 1990, war Marienborn der wichtigste Grenzübergang von Deutschland West nach Deutschland Ost. Heute ist der Einreisebereich eine Gedenkstätte ohne Passkontrolle und Kassenhäuschen und wer auf der A2 nach Magdeburg oder Berlin unterwegs ist, kann vom Autobahnrastplatz direkt hinein- und hinausgehen.
Idee, Konzeption und Fotografie: Stephan Morgenstern
Interviews:Michaela Böhm, Margot Unbescheid, Erla Bartmann