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Dokumentations- und Lernort Baracke Wilhelmine | Themen | bpb.de

Dokumentations- und Lernort Baracke Wilhelmine

Die Baracke Wilhelmine wurde 1939 als Bestandteil des in der NS-Zeit zum Bau des Marine-Öllagers entstandenen Lagersystems Schwanewede, Neuenkirchen, Bremen-Farge und Bremen-Blumenthal zur Unterbringung von Zwangsarbeitern errichtet. Durch die Bremer Gestapo wurden im Jahr 1940 Teile des Geländes beschlagnahmt, zeitweise wurde ein Arbeitserziehungslager (AEL) eingerichtet. Zwischen 1943 und 1945 waren in der Baracke Wilhelmine Zwangsarbeiter aus ganz Europa untergebracht, die in Bremen-Farge zum Bau der U-Boot-Montagewerft Bunker Valentin eingesetzt wurden.

Zum Ende des Krieges wurde das Lagersystem aufgelöst und die Baracke Wilhelmine wurde zunächst zu einem Marinelazarett umfunktioniert, bevor das Gelände später als ein Teil des evangelischen Hospitals Neuenkirchen eingegliedert wurde. Ab 1962 übernahm die Bundeswehr das Areal bis 2004 und richtete die Weser-Geest-Kaserne ein. Nach Abzug der Bundeswehr konnte im Jahr 2005 mit der Einrichtung eines Dokumentations- und Lernortes begonnen werden. Mit einzelnen Teilausstellungen wurde die Baracke Wilhelmine 2008 eröffnet und wird seitdem stetig erweitert.

Pädagogisches Angebot

Projekttage und Projektwochen

Öffnungszeiten

nach Vereinbarung

Kontakt
Dokumentations- und Lernort Baracke Wilhelmine
An der Kaserne 122
28790 Schwanewede
Bundesland Niedersachsen

Telefon: +49 (0)162 9731338

Externer Link: http://www.baracke-wilhelmine.de
Externer Link: harald-grote@nord-com.net

Lage