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Weg der Befreiung | Themen | bpb.de

Weg der Befreiung

Im April 1945 war Düsseldorf durch alliierte US-Truppen umringt. Obwohl einige Kräfte der örtlichen NS-Strukturen die Stadt bis zum Schluss halten wollten, verhandelte eine Gruppe von Männern mit den US-amerikanischen Soldaten, um die Stadt und die dort noch lebende Zivilbevölkerung vor letzten Kämpfen und Bombardements zu bewahren. Den Weg, den zwei der Männer zu den Verhandlungen mit den US-Truppen nahmen, führte sie bis zur angrenzenden Stadt Mettmann. Der andere Teil der Gruppe verblieb in Düsseldorf und wurde verraten. In einem Standgerichtsverfahren wurden sie zum Tode "verurteilt" und noch in der gleichen Nacht erschossen. Düsseldorf wurde am 17. April 1945 ohne jegliche Kampfhandlung befreit.

Diese Geschichte der letzten Kriegstage wird durch den "Weg der Befreiung" nachgezeichnet. Vom Düsseldorfer Stadtteil Unterbilk bis zum Rathaus Mettmann erzählen sechs Erinnerungsstelen die Geschichte jener Düsseldorfer Bürger. Zum "Weg der Befreiung" gibt es eine Informationsbroschüre, die bei der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf kostenlos erhältlich ist.

Kontakt
Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf
Mühlenstraße 6
40213 Düsseldorf
Bundesland Nordrhein-Westfalen

Telefon: +49 (0)211 8996205

Externer Link: http://www.gedenk-dus.de/aktuell.html
Externer Link: gedenkstaette@duessldorf.de

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