Christoph Kreutzmüller ist seit 2011 als Koordinator des Forschungsprojekts Juden in Berlin 1918-1938. Zwischen Akkulturation, Behauptung, Entrechtung und Verfolgung am Lehrstuhl für Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert der Humboldt Universität zu Berlin bei Michael Wildt tätig. Zuvor war er dort Koordinator zweier Projekte: Zerstörte Vielfalt. Berlin im NS und Ausgrenzungsprozesse und Überlebensstrategien. Mittlere und kleine jüdische Gewerbe-Unternehmen in Berlin 1930/31 bis 1945 am Lehrstuhl für Zeitgeschichte. Nach einer Lehre zum Bank-kaufmann betätigt er sich seit 1992 als freier pädagogischer und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz. Von 1992 bis 2001 absolvierte Christoph Kreutzmüller ein Lehramtsstudium an der Freien Universität Berlin und an der Humboldt-Universität. Von 2001 bis 2004 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Zur Erforschung der Geschichte der Commerzbank (1871-1958) am Lehrstuhl für Zeitgeschichte der Humboldt-Universität, bevor er dort promovierte. Im Jahr 2004 war er Gastwissenschaftler der Max Planck-Gesellschaft im Forschungsprogramm Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus.
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