Über die Veranstaltung
Am 31. Januar 1943 geriet der aus Schleswig-Holstein stammende Wehrmachtpfarrer Johannes Schröder in sowjetische Gefangenschaft. Im Sommer 1943 schloss er sich in Moskau dem Nationalkomitee „Freies Deutschland“ an. Dadurch bekam er die Möglichkeit, sich über den Rundfunk an Hörerinnen und Hörer in Deutschland zu wenden. In seinem Nachlass sind über 80 seiner Predigten und Reden aus den Jahren 1943 bis 1945 erhalten, in denen er zum Sturz des Naziregimes aufrief.