Über die Veranstaltung
In Deutschland gilt das Neutralitätsgebot, das besagt, dass sich der Staat selbst nicht mit einem bestimmten religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnis identifiziert. Stattdessen muss er allen Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften neutral und tolerant gegenüberstehen. Gemeinsam wollen wir erarbeiten, wie das Verhältnis zwischen Kirche und Staat die Gesellschaft bis heute prägt. Welche Aspekte dieses Verhältnisses sind kritisch zu hinterfragen und sollten gegebenenfalls überprüft werden, welche sind förderlich für ein respektvolles und tolerantes Miteinander?