Über die Veranstaltung
Nach der Befreiung 1945 erschreckten die Fotos und Filmaufnahmen aus den Konzentrationslagern die Weltöffentlichkeit. Prozesse wurden geführt. In den meisten Familien „war Opa kein Nazi“ und KZ-Überlebende sprachen wenig mit ihren Kindern über das Erlebte. Lange galt die öffentliche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in Deutschland als Erfolgsgeschichte der Menschenrechtserziehung. Gleichwohl prägen Opfergeschichten und Heldenerzählungen weiterhin die familiengeprägten Erinnerungen. Das wollen wir gemeinsam mit Zeitzeugen herausfinden und diskutieren.