Über die Veranstaltung
Das Seminar beleuchtet den Umgang mit den NS-Verbrechen in Westdeutschland und der DDR. Unterschiede und Gemeinsamkeiten in Bezug auf extrem rechte politische Strömungen werden erläutert. Kontinuitäten rechten Terrors vom Oktoberfestattentat, den antisemitischen Doppelmord in Erlangen 1980, die NSU-Morde bis hin zum Terror in Halle und Hanau werden ebenso skizziert wie die mehr als zweihundert rechts motivierten Morde der letzten fünfzig Jahre. Die Perspektive von Betroffenen rechter Gewalt wird zudem eingenommen.