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Prof. Dr. Kerstin Schankweiler: Reise(un)freiheit. Mobilitäten von Künstler:innen zur Zeit der DDR | bpb.de

Prof. Dr. Kerstin Schankweiler: Reise(un)freiheit. Mobilitäten von Künstler:innen zur Zeit der DDR Ringvorlesung „Grenzen, Umbrüche, Transformationen. Künste und Kulturen vor und nach 1989/90“

Datum der Veranstaltung Dienstag, 06. Mai 2025
Uhrzeit der Veranstaltung 17:00 – 19:00 Uhr
Ort der Veranstaltung Leipzig
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Über die Veranstaltung

Kaum ein anderes Thema bewegte Kunstschaffende in der DDR so sehr wie das Reisen ins Ausland. Trotz der restriktiven Rahmenbedingungen im Staatssozialismus konnten überraschend viele Künstler:innen internationale Reisen unternehmen – zugleich wurden zahlreichen anderen diese Möglichkeiten verwehrt. Nicht selten wurde die Kunst selbst zum Mittel des Protests gegen die Einschränkungen. Der Vortrag widmet sich den Spannungsfeldern der Reise(un)freiheit und erzählt eine vielschichtige Geschichte von Privilegien, Anpassung, Kompromissen, Protesten und Subversionen.

Kerstin Schankweiler

Kerstin Schankweiler ist Professorin für Bildwissenschaft im globalen Kontext an der Technischen Universität Dresden. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kunstgeschichte und Transkulturalität, digitale Bildkulturen sowie Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts, mit besonderem Fokus auf Kunst aus der DDR und Gegenwartskunst aus Afrika. An der TU Dresden leitet sie die Forschungsprojekte „Bildproteste in den sozialen Medien“ und „Affektive Archive – Auslandsreisen von Künstler:innen zur Zeit der DDR“. Zuletzt erschien der von ihr mitherausgegebene Ausstellungskatalog „Revolutionary Romances? Globale Kunstgeschichten in der DDR“ (Leipzig 2024).

Über die Ringvorlesung

Die Ringvorlesung „Grenzen, Umbrüche, Transformationen. Künste und Kulturen vor und nach 1989/90“ findet im Kontext des 12. Festivals Politik im Freien Theater statt. Mit dem Festival gastiert die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb alle drei Jahre in einer anderen deutschen Stadt. Die 12. Festivalausgabe findet vom 16. bis 25. Oktober 2025 unter dem Motto „Grenzen“ in Leipzig statt. Die bpb kooperiert im Rahmen des Festivals mit den Theatern LOFFT – DAS THEATER, Schaubühne Lindenfels, Schauspiel Leipzig, Theater der Jungen Welt und Westflügel Leipzig. Weitere Informationen unter Externer Link: www.politikimfreientheater.de

Die Ringvorlesung verknüpft das Festivalthema „Grenzen“ 35 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung mit einem Rückblick auf die Verflechtung von Kulturen, Künsten und Politiken in der DDR und der Transformationszeit sowie mit Positionsbestimmungen künstlerischer Praxis in der Gegenwart. Die Vorlesungsreihe umfasst insgesamt 14 Termine. Eingeladen sind Gäste unterschiedlicher gesellschaftlicher Bereiche und wissenschaftlicher Disziplinen. Das Gesamtprogramm ist einsehbar unter Externer Link: www.politikimfreientheater.de

Das 12. Festival Politik im Freien Theater wird gefördert durch die Stadt Leipzig. Die Förderung wurde ermöglicht durch den Beschluss des Leipziger Stadtrats zur Vorlage VII-DS-06803 „12. Festival ‚Politik im Freien Theater‘ 2025 in Leipzig“ und durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Hinweise zur Veranstaltung

Reihe:
Politik im Freien Theater

Veranstaltungsadresse:
Hörsaal 12 der Universität Leipzig (Hörsaalgebäude
Universitätsstraße 3, 2. OG
04109 Leipzig

Veranstalter:
Externer Link: 12. Festival Politik im Freien Theater in Kooperation mit der Externer Link: Fakultät Geschichte, Kunst- und Regionalwissenschaften (GKR) und dem Externer Link: Centre of Competence for Theatre (CCT) der Universität Leipzig

Zielgruppe:
Studierende und interessierte Öffentlichkeit

Pressekontakt:
Journalistinnen und Journalisten wenden sich bitte an die Interner Link: Pressestelle

Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahmegebühr: Eintritt frei
Ohne Anmeldung

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