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Die NVA im DEFA-Spielfilm von den 1950er bis zu den 1970er Jahren | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? 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Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! 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Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Die Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? 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Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? 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Die NVA im DEFA-Spielfilm von den 1950er bis zu den 1970er Jahren

Stefan Kahlau

/ 19 Minuten zu lesen

Anhand der beiden DEFA-Spielfilme "Im Sonderauftrag" von 1959 und "Ein Katzensprung" von 1977 analysiert Stefan Kahlau, inwiefern sich die Darstellung der NVA im DEFA-Film im Verlauf der staatlichen Entwicklung der DDR und ihrer bewaffneten Organe gewandelt hat.

Admiral Waldemar Verner, Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung, vor Truppen der NVA 1961. Alle Filme über die Nationale Volksarmee bedurften seiner Zustimmung (© Bundesarchiv, Bild 183-86155-0017, Foto: Horst Sturm)

Seit ihrer offiziellen Gründung am 18. Januar 1956 sollte die Nationale Volksarmee (NVA) einen in der deutschen Militärgeschichte neuen Typ von Streitkräften darstellen. Bei der Propagierung einer "sozialistischen" Armee maß die DDR-Führung dem Medium Film große Bedeutung bei. Deshalb bedurften alle zentralen Filmvorhaben bezüglich der NVA der Zustimmung Admiral Waldemar Verners. Seine Person verdeutlicht zugleich die Verquickung von militärischer Rangelite und politischer Machtelite: Verner war sowohl Chef der Politischen Hauptabteilung des Ministeriums für Nationale Verteidigung als auch Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees. Von Bedeutung ist in diesem Kontext die Kulturabteilung der Politischen Hauptabteilung, deren NVA-Vertreter die Produktion von "Armeefilmen" intensiv beeinflussten. Politoffiziere der Streitkräfte saßen zudem im Ministerium für Kultur, das über die Abnahme eines Films entschied. Im Folgenden soll skizziert werden, welches NVA-Bild die Spielfilme der DEFA vermitteln. Dazu werden zwei Produktionen verglichen, die unterschiedliche Phasen der staatlichen Entwicklung der DDR und ihrer Bewaffneten Organe repräsentieren: "Im Sonderauftrag" (1959, Heinz Thiel) und "Ein Katzensprung" (1977, Claus Dobberke). Weitere thematisch relevante Werke werden ergänzend hinzugezogen. Der Vergleich erfolgt anhand dreier Aspekte: die Darstellung der Offiziere, die Inszenierung des Soldatenalltags und das in den Filmen gezeichnete Feindbild.

"Im Sonderauftrag"

In "Im Sonderauftrag" steht erstmals der NVA-Alltag im Mittelpunkt der Handlung. Diese spielt in der Gegenwart des Produktionsjahres 1958. Protagonist ist Kapitänleutnant Fischer, Kommandeur eines Minen-Leg- und -Räumschiffs (MLR) der Seestreitkräfte, das die Ostsee nach Seeminen aus dem Zweiten Weltkrieg absucht. Der Bezug zur Minenbekämpfung spiegelt reale Verhältnisse wider, denn bei diesem Teil der maritimen Kräfte handelt es sich um die "ältesten" Kampfkräfte der Volksmarine. Auch bestand in den 1950er Jahren in der Ostsee noch Minengefahr. Der "Sonderauftrag" ergibt sich für Fischer, seine jungen Offiziere und die Besatzung, als sie einen westdeutschen Kutter aufbringen müssen, der in die Hoheitsgewässer der DDR eingedrungen war. Kapitän des Kutters ist Arendt, den Fischer aus seiner Zeit bei der Wehrmacht kennt, wo jener Oberleutnant, Fischer selbst hingegen Fähnrich zur See war. Eine Rückblende ins Jahr 1943 erzählt von den Ereignissen in der Küstenbatterie im dänischen Nydal. Fischer hatte damals herausgefunden, dass der Batteriechef den Kampf einer Widerstandsgruppe um den deutschen Kommunisten Pedersen gegen die Nationalsozialisten unterstützte. Als die Küstenbatterie von der Feldgendarmerie ausgehoben und der von ihm bewunderte Batteriechef hingerichtet wurde, musste sich Fischer zwischen Pflicht und Gewissen entscheiden. Er warnte die Widerstandskämpfer, dass eine geplante Aktion aufgeflogen war. Zurück in die Gegenwart: Nachdem die Durchsuchung des Kutters und das Verhör Arendts vergeblich waren, können die Matrosen des MLR durch eine List Arendts Ziel vereiteln – das Ausspionieren eines militärischen Küstenobjekts der DDR. Zurück im Stützpunkt sucht Fischer den Flottillenchef auf, den Kapitän zur See Pedersen. Es stellt sich heraus, dass Arendt seinerzeit SS-Obersturmführer und für den Verrat am Batteriechef verantwortlich war.

Hans-Peter Minetti (links) wird bei der Festaufführung des DEFA-Filmes "Ernst Thälmann - Sohn seiner Klasse" 1954 in Magdeburg geehrt (© Bundesarchiv, Bild 183-23782-0006, Foto: Biscan)

Ursprünglich war "Im Sonderauftrag" als "traditionelles" antifaschistisches Projekt ohne Bezug zur NVA konzipiert. Die ersten Filmentwürfe von Hans Oliva-Hagen, dem Vater von Sängerin Nina Hagen, handeln von einer deutschen U-Boot-Flottille im Zweiten Weltkrieg. Wesentliche Charaktere kommen bereits vor, aber der Plot verläuft geradlinig und konzentriert sich auf Ereignisse einer einzigen Nacht. Die Einführung der Rahmenhandlung auf dem MLR hängt mit der Schaffung der Streitkräfte ein Jahr zuvor zusammen, für die geworben werden sollte. Dementsprechend wurde der "sozialistische" NVA-Offizier mit DEFA-Star Hans-Peter Minetti besetzt, der durch seine Rolle als Fiete Jansen in den Thälmann-Filmen bekannt war. Minetti stand früh fest, denn für diesen Part gab es keine Probeaufnahmen. Wie Produktionsdokumente belegen, verliefen die Dreharbeiten, die am 16. März 1958 begannen und auf Rügen und in Rostock stattfanden, reibungslos. Dies gilt insbesondere für die enge Zusammenarbeit zwischen der DEFA und der NVA.

"Ein Katzensprung"

"Ein Katzensprung" spielt in einer Motorisierten Schützenkompanie (MSK). Im Mittelpunkt steht der junge energische Leutnant Riedel, dessen Zug (also Teileinheit der Ausbildungskompanie) im Ausbildungswettbewerb auf Platz eins steht. Dieses Ergebnis verdankt Riedel nicht zuletzt dem Gefreiten Weißenbach, der als Stubenältester im Zug für Disziplin sorgt. Zum Konflikt kommt es, als Weißenbach in der Schwimmübung bessere Leistungen erzielen will; er bringt einem Wehrdienstleistenden Schwimmen bei, wobei dieser fast ertrinkt. Für Weißenbach gilt: Wenn "der Erfolg da ist, fragt hinterher kein Mensch mehr, wie er zustande gekommen ist und was er gekostet hat". Eine solche Herangehensweise und aus ihr resultierende Methoden lehnt Riedel strikt ab. Er enthebt Weißenbach leitender Positionen und ersetzt ihn durch einen weniger versierten Soldaten. Bei den folgenden Manöverübungen versagt Riedels Zug mehrfach, was ihn wiederum in Konflikt mit seinem Vorgesetzten Hauptmann Kaiser geraten lässt. Dieser räumt der Gefechtsbereitschaft absoluten Vorrang ein, die Riedel seiner Ansicht nach gefährdet, weil er durch seinen Entschluss die Gesamtleistung des Zugs geschwächt hat. Kaiser setzt Weißenbach wieder ein. Seinen Ärger darüber lässt Riedel ihn unverhohlen spüren.

"Ein Katzensprung" basiert auf dem gleichnamigen Erzählband von Autor und NVA-Oberstleutnant Walter Flegel. Regisseur Dobberke, selbst mehrere Jahre Angehöriger einer MSK, war von der "Ansiedlung der Konflikte im Milieu der Nationalen Volksarmee" fasziniert; die Verfilmung des Stoffes hielt er zudem für notwendig, denn es gab "keinen Bereich in der Wirklichkeit […], von dem so viele Menschen berührt" wurden. Für den Film sollte der Grundkonflikt der Erzählungen verschärft werden. Ausgangspunkt war das Phänomen, dass neue Wehrpflichtige durch Wehrpflichtige, die das dritte und letzte Diensthalbjahr des 18 Monate dauernden Wehrdienstes erreicht hatten und die als "Entlassungskandidaten" (EK) an der Spitze einer inoffiziellen Hierarchie standen, drangsaliert wurden. Obwohl es infolge dieser "EK-Bewegung" bei jüngeren Soldaten und Unteroffizieren sogar zu Nervenzusammenbrüchen und Suizidversuchen kam, wurde sie von Offizieren nicht selten zur Selbstorganisation der Truppe genutzt. Ihre Darstellung passte nach Ansicht der NVA-Führung freilich nicht in einen "publikumswirksamen Film über die NVA". Im fertigen Film fehlen entsprechende Bezüge weitgehend. Dies veranschaulicht die konträren mit der Produktion verbundenen Intentionen von DEFA und NVA-Führung. Entsprechend konfliktreich verlief die Zusammenarbeit. Die für Kultur zuständigen NVA-Vertreter, von deren Wohlwollen die Zustimmung zu materieller Unterstützung abhing, nahmen auf den gesamten Produktionsprozess Einfluss. Es gab nicht nur regelmäßige Gespräche in der Politischen Hauptverwaltung in Strausberg über die Stoffentwicklung, auch die Dreharbeiten wurden beaufsichtigt. Selbst Details wie "vergammelt" aussehende Doppelstockbetten wurden beanstandet. Obwohl "Ein Katzensprung" eine "weichgespülte" Version ursprünglich geplanter Konfliktdarstellung blieb, wurde der Film in der DDR ein großer Erfolg. Dazu trug nicht zuletzt das überzeugende Spiel des damals noch unbekannten Walter Plathe als Riedel bei.

Darstellung der Offiziere

"Im Sonderauftrag" zeichnet ein idealisiertes Offiziersbild. Als Vorbild für die Jugend entspricht die Hauptfigur dem geforderten "neuen" Offizierstypus, denn Fischer vereint in sich lediglich positive Charakterzüge. Sowohl jüngere Offiziere als auch Matrosen sehen in ihm eine Vaterfigur. Beim Verhindern des westdeutschen Spionageversuchs stellt er seine Fähigkeit zum selbständigen Denken, die Eigenschaft der gewünschten "sozialistischen Soldatenpersönlichkeit", unter Beweis. Aufgrund der intendierten Vorbildwirkung wirkt die Figur jedoch eindimensional.

"Ein Katzensprung" distanziert sich vom idealtypischen Offiziersbild, Riedel ist kein unfehlbarer Vorbildcharakter. Seine Hitzköpfigkeit bricht sich Bahn, wenn grundlegende Auffassungen angetastet werden – selbst Vorgesetzten gegenüber. Auch in militärfachlicher Hinsicht entsteht im Gegensatz zu "Im Sonderauftrag" ein realistisches Bild: Wie Riedels Entschluss, Weißenbach zu ersetzen, zeigt, treffen Offiziere in "Ein Katzensprung" Fehlentscheidungen.

Ein NVA-Offizier sollte "überzeugter Sozialist" sein. Dies ist sowohl in "Im Sonderauftrag" als auch "Ein Katzensprung" der Fall, jedoch in unterschiedlicher Qualität. Die sozialistische Haltung der Figur Fischer resultiert aus seiner antifaschistischen Haltung während des Krieges. Hier wird der antifaschistische Widerstand instrumentalisiert. Eine antifaschistische Haltung wird mit einer pro-sozialistischen Haltung gleichgesetzt. Die Staatsgründung der DDR wird damit als Vermächtnis des Widerstands gegen den Nationalsozialismus legitimiert. "Im Sonderauftrag" diente so der "national-historischen Legitimierung der NVA als der 'einzig rechtmäßige[n] Armee in Deutschland'". Riedel wird in "Ein Katzensprung" zutreffend als sozialistischer Offizier gezeichnet, denn seit Mitte der 1960er Jahre war das Gros der Offiziere aus Überzeugung in der Partei. Insofern entspricht Riedel trotz Abweichens vom idealisierten Schema dem geforderten Offiziersbild, nach dem in der Person des sozialistischen Offiziers gute militärische Kenntnisse und Fertigkeiten mit sozialistischem Bewusstsein und Klassenverbundenheit verschmelzen sollten. Doch obwohl er im Sinne "sozialistischer Leitlinien" Befehle hinterfragt, gerät er zwangsläufig mit dem militärischen Prinzip der Armee von Befehl und Gehorsam in Konflikt. Aus Sicht Riedels hebelt Weißenbach "sozialistische Normen" aus. Da er dagegen opponiert, stellt Riedel das Idealbild des "sozialistischen Offiziers" dar. Gerade dadurch entsprach er jedoch nicht den Vorstellungen der NVA-Führung, die kritisierte, dass er über Befehle diskutiere. Dies belegt die Diskrepanz zwischen dem geforderten Militärleitlinien und gängiger Armeepraxis.

Der von Fischer verkörperte verständnisvolle, klassenbewusste Kommandeurstypus dominiert die filmische Darstellung bis zum Ende der 1960er Jahre. Eine Ausnahme bildet "Lots Weib" (Egon Günther, 1965). Der Film ist zwar nicht unmittelbar im Bereich der NVA angesiedelt, aber eine der Hauptfiguren ist Offizier der Volksmarine. Mit ihr findet sich das erste Negativbeispiel eines NVA-Offiziers: Kapitänleutnant Lot ist selbstsüchtig, scheinheilig und kulturell engstirnig. Hinsichtlich der Qualifikation ist zu erfahren, dass Fischer militärfachliche Kenntnisse auf einem Minensucher der Wehrmacht erwarb. Später erfüllt er professionell seine Aufgabe als Kapitänleutnant des MLR. "Im Sonderauftrag" reflektiert insofern tatsächliche Entwicklungen, als sich die NVA-Führungsschicht in den 1950er Jahren nicht zuletzt aus Soldaten und Unteroffizieren der Wehrmacht zusammensetzte. Auf deren militärfachliche Erfahrung war beim Aufbau der Streitkräfte nicht zu verzichten.

Riedel ist in "Ein Katzensprung" Absolvent einer Offizierschule und repräsentiert die ab den 1970er Jahren erreichte neue Qualität des Ausbaus des Offizierkorps. Denn ab 1971 bildete das Studium an Offizierhochschulen die Grundlage der Offizierausbildung. Das Abitur wurde zur Voraussetzung für den Offizierberuf. Die Betrachtung weiterer Offiziersfiguren bestätigt, dass sämtliche DEFA-Produktionen reale Entwicklungstendenzen wiedergeben. In den Filmen der 1960er Jahre sind die höheren Offiziere ehemalige Arbeiter; ab den 1970er Jahren begegneten dem Zuschauer hochspezialisierte Militärs wie in dem vom Alltag einer Jagdfliegerstaffel handelnden "Anflug Alpha 1" (1971, János Veiczi).

Matrose auf einem Minenleg- und Räumschiff der Volksmarine 1971 bei der Reinigung des "Bordgeschütz" (© Bundesarchiv, Bild 183-K1104-001, Foto: Jürgen Sindermann)

Inszenierung des Soldatenalltags

Die Routine auf dem MLR wird in "Im Sonderauftrag" als anstrengend dargestellt: Die Matrosen müssen das Bordgeschütz in brennender Sonne reinigen, ein Arbeitstag hat zwölf Stunden. Die Freizeitgestaltung dagegen vermittelt das idealisierte Militärleitbild, nach dem in der NVA kein "Kommißgeist" mehr herrsche. Von der bedrückenden Atmosphäre in der Wehrmacht, wie sie die Rückblende präsentiert, unterscheidet sich der Alltag in der NVA dadurch, dass er trotz schwerer Routinearbeit den Matrosen Raum für kulturelle Beschäftigung bietet. Diese schreiben sogar ein Lied über ihre Einheit.

Auch "Ein Katzensprung" demonstriert die Härte des Ausbildungsalltags. Einzelne Bestandteile wie ein simulierter Gasangriff werden detailliert geschildert. Die Freizeitgestaltung wird im Gegensatz zu "Im Sonderauftrag" allerdings kritisch dargestellt, denn mehrere Szenen spielen in einem Lokal nahe der Kaserne. Deutlicher als der Film zeigen die Produktionsakten, dass damit auf mangelnde Beschäftigungsmöglichkeiten hingewiesen wird, dem die Soldaten mit exzessivem Alkoholkonsum begegnen. In der Tat gelang es der NVA-Führung bis zum Ende der DDR nicht, diesem Missstand erfolgreich entgegenzuwirken. Anders als in "Im Sonderauftrag", ist in "Ein Katzensprung" für die Soldaten kein Platz für künstlerische Betätigung. Dies bekommt ein Wehrdienstleistender, der Violinist ist, in Form spöttischer Bemerkungen mehrfach zu spüren.

Eine Ausnahme ist in diesem Kontext der in den Grenztruppen spielende Film "Julia lebt" (1963, Frank Vogel). Zum einen wirkt der Alltag dadurch sehr beklemmend, dass kein Freiraum für persönliche Gefühle im Sinne einer Privatsphäre existiert. Denn durch die Tätigkeit des FDJ-Gruppenleiters wird die Freizeit nicht nur gänzlich politisiert und ideologisch durchdrungen, sie erscheint zudem als Akt der Willkür und Machtdemonstration. Zum anderen stirbt der Protagonist, Grenzsoldat Rist, während des Dienstes durch einen Schuss des westlichen "Gegners". Da ein reales Ereignis zugrunde lag, das sich ideologischer Nutzung entzog, stieß diese Darstellung von Seiten der NVA auf Kritik. Nach Angabe von Autor Manfred Freitag beruhte dieser Filmschluss auf der Ermordung des Grenzsoldaten Peter Göring am 23. Mai 1962. Seitens der NVA wurde zum einen kritisiert, dass Filme dazu neigten "die Armee als dramaturgischen 'deus ex machina' zu mißbrauchen, das heißt, sie immer dann einzuführen, wenn man einen frappierenden Schluß nötig hat". Zum anderen erregte Anstoß, dass "hier nichts weniger als der tragische Tod eines Grenzsoldaten diese Funktion ausüben muß."

Ein realistisches Bild der militärischen Ausbildung zu vermitteln, strebte auch "Hart am Wind" (1970, Heinz Thiel) an. Sie wirkt durch die ausführliche Inszenierung etwa eines "Härtetests", den die Wehrdienstleistenden zu absolvieren haben und der unter anderem aus Schwimmübung, Geländelauf und Eilmarsch besteht, authentisch. Für die gezeigten Gefechtsübungen wurden kurze Stücke aus Lehr- und Ausbildungsfilmen des Armeefilmstudios der NVA verwendet. Auf die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung weist eine Szene im "Klub" hin. Eine langsame Kamerafahrt eröffnet den Blick auf Bücherregal, Fernseher und Musikinstrumente. Solche Alltagsdarstellungen zeugen vom Interesse der Partei- und Armeeführung an einem idealisierten NVA-Bild. Während "Im Sonderauftrag" Patriotismus und Klassenverbundenheit der Soldaten demonstrieren sollte, werden in "Hart am Wind" Ausbildungsbestandteile wie der "Härtetest" mit der einsetzenden positiven Wende in der Entwicklung des jungen Brigadeleiters Peter Drews verknüpft. Dieser ist zwar sozialistischer Leistungsträger, manövriert sich aber durch egozentrisches Verhalten ins soziale Abseits. In beiden Fällen wurde das Ideal "sinnvoller Freizeitbeschäftigung" propagiert, ein Angebot geistig anspruchsvoller Tätigkeiten, das die Soldaten in der Realität ideologischer Überfrachtung wegen selten nutzten.

Das Verhältnis zu den Offizieren prägte wie in jeder Armee den Alltag der Soldaten. Laut Militärleitbild war die NVA durch die Aufhebung von Klassengegensätzen zwischen Offizieren und Soldaten gekennzeichnet. Sie bildeten vielmehr eine "politisch-moralische und militärische Einheit". Dies wurde in "Im Sonderauftrag" filmisch umgesetzt. Das Verhältnis zwischen Offizieren und Soldaten ist von gegenseitiger Achtung geprägt. Die Offiziere loben die Matrosen lediglich, fachliche Kritik äußern sie nicht. Gemeinsam wird der Spionageakt verhindert: Fischer befiehlt zwar die Besetzung des Kutters, überlässt aber der jungen Mannschaft die Ausführung.

In "Ein Katzensprung" dagegen offenbart der Umgang der Offiziere mit den Soldaten einen Bruch zwischen älterer und jüngerer Offiziersgeneration. Der einen neuen Offizierstyp verkörpernde Riedel verbringt seine Freizeit mit seinen Soldaten, ältere Offiziere wie Kaiser nicht. Das Fehlen einer "politisch-moralischen und militärischen Einheit" wird in einem Filmtreatment deutlicher: Ein älterer Offizier kritisiert, dass Riedel sich äußerlich nicht von seinen Soldaten unterscheide. Zudem wird ein für ältere Offiziere charakteristischer unpersönlicher Ton, der die Soldaten auf Distanz hielt, thematisiert.

Dass dieser Umstand nicht dem von der Partei- und Armeeführung geforderten Leitbild entsprach, verdeutlicht "Schritt für Schritt" (1960, János Veiczi), in dem höhere Offiziere und Soldaten ihre Freizeit gemeinsam im "Haus der Volksarmee" verbringen. Diesbezüglich offenbart die Filmproduktion eine Kluft zwischen gefordertem Ideal und Armeerealität.

Feindbild

"Im Sonderauftrag" stellt die Bedrohung der DDR durch einen "äußeren" Feind dar. Dies entsprach dem von Bedrohungsängsten geprägten sicherheits- und militärpolitischen Denken der DDR-Führung. Er veranschaulicht auch, wer die DDR bedroht, denn Arendt als westdeutscher Agent ist ein Handlanger der als imperialistisch wahrgenommenen Bundesrepublik. Der Spionageversuch symbolisiert die Annahme, diese werde die offene deutsche Frage mit militärischen Mitteln zu lösen versuchen. Damit vermittelt "Im Sonderauftrag" zugleich die ideologische Konzeption der Existenz zweier Lager: dem von Arendt verkörperten imperialistischen westdeutschen Feind steht die sozialistische und folglich friedfertige DDR gegenüber, die sich verteidigt. Diese schematische Freund-Feind-Konstellation soll vermeintliche Traditionen in der staatspolitischen Entwicklung beider deutscher Staaten offenlegen. Das Fortbestehen "negativer" Traditionen in der Bundesrepublik symbolisiert der ehemalige SS-Obersturmführer und jetzige Kutterkapitän Arendt, der die direkte Linie vom nationalsozialistischen Deutschland zur gegenwärtigen und fortwährend faschistischen Bundesrepublik versinnbildlicht. Die Staatsgründung der DDR hingegen erscheint als Weiterführung "positiver" Traditionen: Sie resultiert aus dem antifaschistischen Kampf. So werden DDR und NVA historisch legitimiert, denn nur in der DDR sei der Imperialismus überwunden worden. Somit sei die NVA "die Erbin der besten Traditionen des militärischen Kampfes der deutschen Arbeiterklasse und des deutschen Volkes". Gleichzeitig wird historische Legitimation mit gegenwartsbezogener verknüpft: Die in der Bundesrepublik sich erneut sammelnden aggressiven faschistischen Mächte bedrohen die nun in der "demokratischen" DDR vereinten antifaschistischen Kräfte. Zugleich ergeben sich Aussagen über das Wesen der NVA: Sie ist friedfertig, erst der Übergriff zwang sie, ihr Land zu verteidigen. Ihre Überlegenheit zeigt sich darin, dass sie den Feind zu stellen vermag.

Das Feindbild in "Ein Katzensprung" weicht von der Ideologie des Klassenkampfs ab, der Sozialismus ist hier nicht von einem "äußeren" Feind bedroht. Dessen stetige Präsenz wird nur durch den Verweis Kaisers auf die notwendige Gefechtsbereitschaft angedeutet. Die Konfrontation mit dem "Feind" ist vielmehr ein innergesellschaftlicher Konflikt, den Weißenbach mit seinen sozialistischen Normen zuwiderlaufenden Ausbildungsmethoden verursacht. Vertreter dieser Normen ist Riedel, der Weißenbach zu verstehen gibt, moralisch nicht dem "sozialistischen Soldaten" zu entsprechen. Im Gegensatz zu Kaiser, der bis zu Weißenbachs Entlassung dessen Fähigkeiten zu nutzen gedenkt, bezieht Riedel im Sinne der Persönlichkeitsformung die Zeit nach dem Wehrdienst in die Ausbildung ein. Insofern steht in "Ein Katzensprung" die erzieherische Funktion der NVA im Mittelpunkt. Obwohl die Filmemacher vorrangig Fehlentwicklungen innerhalb der NVA wie die EK-Bewegung anprangern wollten, entspricht der Film aufgrund der Abschwächung solcher Aspekte dem "sozialistischen Militärleitbild". Denn die "sozialistische Wehrerziehung" durch die Armee zielte auf die "allseitige Entwicklung der sozialistischen Persönlichkeit" ab. Aus Sicht der NVA-Führung sollten Wehrdienstleistende ihre Militärdienstzeit als persönlichen Gewinn für sich und die Gesellschaft begreifen und nicht nur darauf spekulieren, "mit dem Hintern an die Wand" zu kommen. Genau das kritisiert Riedel, dessen Berufsauffassung den Anspruch militärischer Erziehung zusammenfasst, an Weißenbach. Er sei einer von denen, die immer nur haben wollen und versuchen, "mit dem Arsch an die Wand [zu] kommen" und sich nicht anstrengen zu müssen. Die anderthalb Jahre wären für sie ein notwendiges Übel, "was sie ohne größeren Schaden an Seele und Geist überstehen wollen". In beiden Fällen wird egoistisches Denken bemängelt. Diese Aussagen reflektieren die Erwartungen an die NVA als gesellschaftliche Erziehungsinstitution. Zugleich weisen sie darauf hin, dass "die praktizierte Wehrerziehung nur bedingt zu den gewünschten Resultaten geführt" hatte. Eine lustige Variante dessen drehte Wolfgang Luderer 1965 mit "Der Reserveheld". Rolf Herricht spielt den zur Reserve einberufenen Schauspieler Ralf Horricht, dessen erklärte Absicht darin besteht, seine Vorgesetzten durch Ungehorsam zur Weißglut zu bringen. Nach und nach entwickelt er sich durch die in der NVA herrschende Kameradschaft zur verantwortungsbewussten Persönlichkeit.

Schlussbemerkungen

Die filmische Darstellung der NVA wurde zum einen von der Partei- und Armeeführung geprägt. Aufgrund ideologischer Prämissen war sie an einem Idealbild interessiert. Allerdings scheint ihr politisches Interesse an DEFA-Filmen im Lauf der Zeit abgenommen zu haben, wie ein Blick auf die Produktion von "Im Sonderauftrag" und "Ein Katzensprung" nahelegt. Die konsolidierte Politisierung der NVA und ihre "Durchherrschung" durch den SED-Apparat dürfte eine direkte Einflussnahme auf die Filmproduktion zunehmend überflüssig gemacht haben. Zum anderen formte die DEFA das Armeebild. Hier existierten zwei "Strömungen". Eine ging von "Wehrpropagandisten" wie Heinz Thiel und János Veiczi aus, die sich streng an vorgegebenen ideologischen Leitlinien orientierten. Zur zweiten Strömung zählen Regisseure wie Frank Vogel und Egon Günther. Sie äußerten massive Kritik an der Armee und ihren Vertretern. Dobberke ist keiner dieser Strömungen zuzuordnen. Sein Ziel bestand in der kritischen Auseinandersetzung mit der Armee. Das Ergebnis stellt letztlich einen Kompromiss dar. Da Kritik anklingt, entstand mit "Ein Katzensprung" im Gegensatz zu "Im Sonderauftrag" kein "Werbefilm" für die NVA. Aber angerissene Problembereiche wie die EK-Bewegung sind kaum noch wahrnehmbar. Durch die Abschwächung dieser Punkte bewegt sich "Ein Katzensprung" grundsätzlich innerhalb des von der NVA-Führung geforderten "positiven" Armeebilds.

Es ergibt sich also insgesamt für die NVA-Darstellung ein heterogenes Bild. Ein stringentes Fortlaufen, etwa vom reinen "Propagandastreifen" hin zum kritischen "NVA-Film", gab es nicht. Eher ist ein "Auf und Ab" feststellbar, wobei sich propagandistische und kritische Darstellungen entweder abwechselten oder wie im Falle von "Ein Katzensprung" vermischten. Dabei gaben die Filme stets tatsächliche Entwicklungsetappen der DDR-Streitkräfte wieder, wie vor allem anhand der militärfachlichen Qualifikation des Offizierkorps, das in den 1970er Jahren einen hohen Professionalisierungsgrad erreicht hatte, sichtbar wird.

Zitierweise: Stefan Kahlau, Die NVA im DEFA-Spielfilm von den 1950er bis zu den 1970er Jahren. in: Deutschland Archiv, 21.8.2015, Link: www.bpb.de/210953

Fussnoten

Fußnoten

  1. Sitzung des Politbüros des Zentralkomitees: Protokoll Nr. 52/61, 9.10.1961, in: Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv (SAPMO-BArch), DY 30/J IV 2/2/794. Vgl. zum DDR-Mediensystem Michael Meyen, Denver Clan und Neues Deutschland. Mediennutzung in der DDR, Berlin 2003; Gunter Holzweißig, Die schärfste Waffe der Partei. Eine Mediengeschichte der DDR, Köln 2002.

  2. Rüdiger Wenzke, "Bei uns können Sie General werden..." Zur Herausbildung und Entwicklung eines "sozialistischen Offizierkorps" im DDR-Militär, in: Peter Hübner, (Hg.): Eliten im Sozialismus. Beiträge zur Sozialgeschichte der DDR, Köln u. a. 1999, S. 167–200, hier S. 196.

  3. Friedrich Elchlepp, Die quantitative und strukturelle Entwicklung der maritimen Kräfte der DDR, in: ders. u. a.: Volksmarine der DDR. Deutsche Seestreitkräfte im Kalten Krieg, Hamburg, u. a. 2000, S. 158–176, hier S. 164.

  4. Ebd.

  5. In seiner 1970 veröffentlichten Diplomarbeit bezeichnet Christian Klötzer "die Auseinandersetzung [der DEFA, S. K.] mit der faschistischen Vergangenheit" als "ihr großes Thema". Die Behandlung des Stoffgebiets NVA definiert er als Vordringen in einen "neuen unbekannten Bereich". Christian Klötzer, Der militärische Bereich unserer Gesellschaft in der Filmkunst, Berlin [Ost] 1970, S. 4.

  6. Hans Oliva-Hagen, Filmskizze "U-312 auf Ostkurs", 21.3.1957, in: Bundesarchiv (BArch), DR/8432.

  7. So begründete das Filmteam seine Bitte um materielle Unterstützung beim Präsidium der Deutschen Volkspolizei mit dem Auftrag, durch den Film "unsere jungen Menschen für die Seestreitkräfte zu werben und zu begeistern". Schreiben der Mahlich-Produktion an die Deutsche Volkspolizei, 21.5.1958, in: BArch, DR 117/32654. Die Notwendigkeit, Jugendliche für die Armee zu werben, ergab sich aus der Tatsache, dass vor der Einführung der Wehrpflicht 1962 der Dienst in der NVA auf Freiwilligkeit beruhte.

  8. Tagebuch "Der Kommandant", in: BArch, DR 117/32654. Die handschriftlichen Eintragungen lassen mehrere Autoren vermuten. Zusätzlich sind gedruckte Dokumente wie Dispositionen für die jeweiligen Arbeitstage eingeklebt. "Der Kommandant" lautete der Arbeitstitel des Films.

  9. Karl-Heinz Busch, "Im Sonderauftrag", in: Das Volk, 9.12.1958, ohne Paginierung; Manfred Heidel, Nächtliche Jagd auf der Ostsee, in: BZ am Abend, 16.8.1958, ohne Paginierung.

  10. "Ein Katzensprung", 0:23:20 h.

  11. Interview des Verfassers mit Claus Dobberke am 11. April 2012 in Potsdam.

  12. Ebd.

  13. Udo Grashoff, "In einem Anfall von Depression..." – Selbsttötungen in der DDR, Berlin 2006, S. 91f.

  14. Klaus-Peter Möller, Der wahre E. Ein Wörterbuch der DDR-Soldatensprache, 2. Aufl., Berlin 2000, S. 15.

  15. So die Kritik von Vertretern der Kulturabteilung der Politischen Hauptverwaltung und des Ministeriums für Kultur. Aktennotiz Gespräch Strausberg, 1.8.1975, in: Filmmuseum Potsdam, ohne Signatur.

  16. Wie akut diese Problematik war, zeigt die "Waschraum-Szene" des Szenariums, in der ältere Wehrdienstleistende die Neuen zum Putzen des Waschraums mit der Zahnbürste zwingen. Walter Flegel, Szenarium "Ein Katzensprung", April 1975, in: Filmmuseum Potsdam, DB/575.

  17. Interview Dobberke (Anm. 11).

  18. Ebd.

  19. Ebd.

  20. Einschätzung des Ministeriums für Kultur, ohne Datum, BArch, DR 1-2/620.

  21. So die Militärpädagogen Otto Kroemke und Günter Machold. Zit. n. Christian Th. Müller, Tausend Tage bei der "Asche". Unteroffiziere in der NVA. Untersuchungen zu Alltag und Binnenstruktur einer "sozialistischen" Armee, Berlin 2003, S. 109.

  22. Rudolf Dölling, zit. n. Daniel Giese, SED und NVA 1956–1965. Politische Durchdringung und militärische Autonomie, Berlin 2000, S. 64.

  23. Wolfgang Becker, Antifaschismus in den DEFA-Spielfilmen, in: Der geteilte Himmel, Filmarchiv Austria (Hg.), Höhepunkte des DEFA-Kinos 1946–1992. Band 1, Helmut Pflügl, Die Filme der Retrospektive, Wien 2001, S. 75–91, hier S. 76.

  24. Jürgen Danyel, Die Opfer- und Verfolgtenperspektive als Gründungskonsens? Zum Umgang mit der Widerstandstradition und der Schuldfrage in der DDR, in: ders. (Hg.): Die geteilte Vergangenheit: Zum Umgang mit Nationalsozialismus und Widerstand in beiden deutschen Staaten, Berlin 1995, S. 37.

  25. Peter Jungermann, Die Wehrideologie der SED und das Leitbild der Nationalen Volksarmee vom sozialistischen deutschen Soldaten, Stuttgart 1973, S. 121. Das wird vor allem an der Figur Pedersen deutlich, der als Mitglied der KPD den Widerstand organisiert hat und später Kapitän zur See bei der NVA ist.

  26. Gerhard Merkel und Wolfgang Wünsche, Die Nationale Volksarmee der DDR – Legitimation und Auftrag. Alte und neue Legenden kritisch hinterfragt, Berlin 1996, S. 23.

  27. Giese, SED und NVA (Anm. 22), S. 63.

  28. Das Ideal des selbständig denkenden Offiziers, der nicht streng nach Vorschrift entscheidet, sondern menschlich und situationsabhängig handelt, thematisiert bereits der Film "Zu jeder Stunde" (1959, Heinz Thiel), der in einem thüringischen Grenzdorf spielt. Der wieder von Minetti verkörperte Oberleutnant löst nicht, wie vorgeschrieben, Alarm aus, nachdem ein Soldat wegen eines Unfalls nicht rechtzeitig zum Standort zurückkehren konnte. Stattdessen begibt er sich selbst auf die Suche nach diesem. "Zu jeder Stunde", 1:01:50 h–1:05:50 h.

  29. Klaus Froh und Rüdiger Wenzke, Die Generale und Admirale der NVA. Ein biographisches Handbuch, 5., aktual. Aufl., Berlin 2007, S. 21.

  30. Wenzke, "Bei uns können Sie General werden..." (Anm. 2), S. 186.

  31. Ebd.

  32. Vgl. Gerhard Wiechmann, "Top Gun" in der DDR? Der Kalte Krieg und die NVA im Spielfilm am Beispiel von "Anflug Alpha 1", in: Bernhard Chiari, Matthias Rogg und Wolfgang Schmidt (Hg.), Krieg und Militär im Film des 20. Jahrhunderts, München 2003; Stefan Kahlau, Volksarmee im Wandel? Die Darstellung der NVA im DEFA-Spielfilm von den 1950er bis zu den 1970er Jahren, München 2015.

  33. Die Produktionsgeschichte zeigt, dass der Eindruck eines gefahrvollen Armeedienstes sogar bewusst vermieden werden sollte. Im Exposé trifft das MLR auf den Kutter, wobei ein junger Oberleutnant bei einem Schusswechsel schwer verwundet wird. Der späteren Abschwächung der Szene lag die Absicht zugrunde, durch "Im Sonderauftrag" Jugendliche für die NVA zu werben. Hans Oliva-Hagen, Filmexposé "U-312 auf Ostkurs", 22.5.1957, in: BArch, DR 117/10126.

  34. So war in einem Szenarium sogar vorgesehen, dass Wehrdienstleistende nach einem Wetttrinken unfähig sind, zum Dienst anzutreten. Flegel, Szenarium "Ein Katzensprung" (Anm. 16).

  35. Winfried Heinemann, Die DDR und ihr Militär (= Beiträge zur Militärgeschichte – Militärgeschichte kompakt, Bd. 3), München 2011, S. 91.

  36. "Ein Katzensprung", 0:38:07 h.

  37. "Julia lebt", 0:15:40 h–0:17:19 h.

  38. Klötzer, Der militärische Bereich (Anm. 5), S. 39.

  39. In: Volksarmee, 1963, zit. n. Klötzer, Der militärische Bereich (Anm. 5), S. 40.

  40. Vgl. zur Produktion des Films Gerhard Wiechmann, "Wir sind hier, um die Heimat zu schützen". Die Inszenierung der Volksmarine im DEFA-Spielfilm "Hart am Wind“, in: Hans Ehlert und Matthias Rogg (Hg.), Militär, Staat und Gesellschaft in der DDR. Forschungsfelder, Ergebnisse, Perspektiven, Berlin 2004; Kahlau, Volksarmee (Anm. 32).

  41. "Hart am Wind", 0:48:27 h–0:51:28 h.

  42. Korrespondenz des Verfassers mit Matthias Rogg vom Juni 2013. Das Armeefilmstudio, später Filmstudio der NVA, wurde 1960 gegründet. Die hier gedrehten Dokumentationen und Ausbildungsfilme dienten sozialistischer Wehrerziehung. Vgl. Matthias Rogg, Filme von der Fahne, in: Chiari, Rogg und Schmidt (Hg.), Krieg und Militär (Anm. 32).

  43. "Hart am Wind", 0:47:00 h. Gemeint sind die vom Partei- und Politapparat betreuten Gemeinschaftseinrichtungen für Soldaten in den Kasernen.

  44. Heinemann, Die DDR und ihr Militär (Anm. 35), S. 89.

  45. Hermann Matern, zit. n. Giese, SED und NVA (Anm. 22), S. 62.

  46. Dieser Bruch wird dadurch symbolisiert, dass Kaiser Riedel eine Schallplatte mit von diesem zweifellos verachteter Marschmusik schenkt.

  47. Ein Treatment ist die Vorstufe des Drehbuchs und enthält neben der Haupthandlung alle wesentlichen Informationen über die Entwicklung der Figuren, deren Motivation sowie die Andeutung von Nebenhandlungen.

  48. Treatment "Ein Katzensprung", Januar 1975, in: BArch, DR 117/13812.

  49. Jungermann, Wehrideologie (Anm. 25), S. 120.

  50. "Ein Katzensprung", 1:01:40 h.

  51. Müller, Tausend Tage (Anm. 21), S. 64.

  52. Heinz Hoffmann am 3. Februar 1984, zit. n. ebd., S. 65.

  53. "Ein Katzensprung", 1:01:44 h.

  54. Müller, Tausend Tage (Anm. 21), S. 65.

  55. Ob diese Annahme zutrifft, müssen jedoch künftige wissenschaftliche Untersuchungen erweisen.

  56. Korrespondenz Rogg (Anm. 42).

  57. Heinz Kersten, So viele Träume. DEFA-Filmkritiken aus drei Jahrzehnten, Berlin 1996, S. 45f.

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Geb. 1980; 2005–2013 Studium der Geschichte und der Politikwissenschaft in Potsdam; seit 2005 freiberuflicher Musiker, seit 2010 freier Journalist, seit 2015 Chefredakteur einer monatlich erscheinenden Zeitschrift für Kultur und Lifestyle.