Wie kann die gelungene Verknüpfung politischer und kultureller Bildungsarbeit aussehen, die im Bereich Bildende Kunst stattfindet? Hier werden drei aktuelle Beispiele vorgestellt.
Die eingesetzten Methoden werden hier genauer beschrieben und regen zur Nachahmung und Weiterentwicklung an.
Die Ausstellung "Kulturtransfers" untersucht die Begegnungen und Wanderungen von Ideen, Waren, Techniken, Motiven etc. als wesentlicher Teil einer von Migration geprägten, globalen Wirklichkeit. Das Vermittlungsprojekt zur Ausstellung regt die Teilnehmenden an, solche Kulturtransfers in ihrer Lebenswelt zu entdecken, sich darüber auszutauschen und sie sichtbar zu machen.
Wie kann der Begriff Nachhaltigkeit mit künstlerischen Mitteln begreifbar
gemacht werden? Funktionierende Kreisläufe aus Künstlichem und Natürlichem, die in einem Garten erprobt werden, stehen im Zentrum des Projekts "HORTUS CIRCULOSUS" für angehende Erzieherinnen und Erzieher und ihre Lehrenden.
Der documenta 12 Beirat ist ein Beispiel für den Versuch, den Wirkungsradius einer Kunstausstellung auf neuen Wegen zu erweitern und dadurch zum Gelingen des gesellschaftlichen Zusammenlebens beizutragen. Die Autorin berichtet über Chancen und Probleme einer solchen Herangehensweise.
Ungeachtet der Bedeutung neuer digitaler Entwicklungen spielt auch der Film als historisch gewachsene und nach wie vor sehr massenwirksame Kunstform eine zentrale Rolle für die Medienbildung. Die Frage nach dem Wie und Warum filmischer Darstellungformen ist dabei wesentlich für eine mündige Rezeption und sachkundige Einordnung der dargebotenen fiktionalen wie auch dokumentarischen Stoffe. Jeder Film spiegelt stets seine sozialen und kulturellen Kontexte wider. Daher ist es wichtig, das Medium nicht nur als mehr oder minder künstlerisch ambitioniertes Unterhaltsprodukt zu betrachten, sondern sich immer auch kritisch mit seinen offenen und verborgenen politisch-ideologischen Botschaften auseinanderzusetzen - und der Art und Weise, wie sie vermittelt werden.
Kaum eine Kunstentwicklung - die offizielle wie die unabhängige Ausstellungskultur - ist so ausführlich und gründlich dokumentiert worden wie die der DDR. Das Dossier widmet sich einigen wichtigen Ausstellungsräumen, Projekten und Initiativen sowie den Vermittlern und Protagonisten.
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