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Börsenaufsicht | bpb.de

Börsenaufsicht

Gerd Schneider Christiane Toyka-Seid

Das Gebäude der Frankfurter Wertpapierbörse. (© picture alliance)

Kontrolle des Handels mit Wertpapieren

An den Börsen werden jeden Tag Aktien und andere Wertpapiere im Wert von vielen Milliarden Euro gehandelt. Wenn so viel Geld im Spiel ist, muss es ein Kontrollorgan geben, das dafür sorgt, dass beim Handel an der Börse alles mit rechten Dingen zugeht. Denn die Versuchung zu tricksen, ist bei solchen Beträgen groß. Die Börsenaufsicht beobachtet die Entwicklung der Kurse sehr genau. Bei verdächtigen Preisentwicklungen von Wertpapieren forscht sie nach, weshalb der Preis eines Wertpapiers plötzlich stark steigt oder fällt. Um Betrügereien zu vermeiden und einen rechtmäßigen Handel zu gewährleisten, gibt es Gesetze, die das Handeln an der Börse regeln.

Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2024.

Fussnoten