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Hygiene | bpb.de

Hygiene

Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid

Gründliches Händewaschen schützt vor Krankheiten. (© picture alliance / dpa Themendienst)

Hygiene schützt vor Krankheiten

„Hygieia“ hieß im alten Griechenland die Göttin der Gesundheit. Auch unser Wort „Hygiene“ hat viel mit Gesundheit zu tun. Als „Hygiene“ werden Maßnahmen bezeichnet, die helfen, unsere Gesundheit zu schützen. Hygiene gibt es in ganz unterschiedlichen Bereichen: Durch die Krankenhaushygiene sollen die Patienten, aber auch Ärztinnen und Pfleger vor ansteckenden Krankheiten geschützt werden. Die Lebensmittelhygiene stellt sicher, dass in unserem Essen keine gesundheitsschädlichen Dinge sind. Und die Tierhygiene sorgt dafür, dass Tiere in der Landwirtschaft und Haustiere möglichst gesund und unter guten Bedingungen leben können.

Persönliche Hygiene

Was wir alle kennen, ist die persönliche Hygiene. Mit Zähneputzen, gründlichem Waschen unter der Dusche oder Schuheausziehen an der Haustür sorgen wir dafür, dass Krankheitserreger uns nicht zu nahekommen. Wir sorgen so auch dafür, dass wir Krankheitserreger nicht an andere Menschen weitergeben. Oft wissen wir nämlich gar nicht, ob wir Keime mit uns tragen, mit denen wir vielleicht andere Menschen anstecken.

Eine Ärztin mit Mundschutz und Schutzanzug testet bei Autofahrern, ob sie mit dem Coronavirus infiziert sind. (© picture alliance / Pressebildagentur ULMER)

Hygiene in der Corona-Pandemie

Wie wichtig eine gute Hygiene ist, merken wir gerade in der Corona-Pandemie: Regelmäßig die Hände waschen, andere Menschen nicht anhusten und in die Armbeuge niesen sind wichtige Maßnahmen, um gegen eine Ansteckung mit dem Corana-Virus vorzubeugen.

Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2024.

Fussnoten