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Presse | bpb.de

Presse

Gerd Schneider Christiane Toyka-Seid

Eine Druckerpresse aus den 1920er Jahren. (© picture alliance / aka images)

Gedrucktes

Alle Erzeugnisse, die in Druckerpressen hergestellt werden, wurden bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts als „Presse“ bezeichnet. Das waren alle Druckschriften wie Zeitungen, Flugblätter, Plakate und Bücher. Später wurde der Ausdruck "Presse" nur noch für die regelmäßig erscheinenden gedruckten Medien (sogenannte Printmedien) wie Zeitungen und Zeitschriften gebraucht. Je besser die Drucktechnik wurde, desto mehr Zeitungen konnten jeden Tag gedruckt und verkauft werden.

Pressekonzerne

Unternehmen, die Zeitungen herstellen und vertreiben, nennt man "Zeitungsverlage" oder "Zeitschriftenverlage". Wenn sie mehrere verschiedene Zeitungen und Zeitschriften herstellen und verbreiten, bezeichnet man sie als "Pressekonzerne". In Deutschland kann man heute viele hundert Zeitungen und Zeitschriften kaufen. Viele davon kann man auch im Internet lesen. Auch diese virtuellen Zeitungen zählt man zur Presse.

Pressefreiheit

In der Presse werden ganz unterschiedliche Informationen gegeben und vielfältige Meinungen und Argumente geäußert. Das Recht auf freie Meinungsäußerung wird durch die Pressefreiheit garantiert, die bei uns im Grundgesetz festgeschrieben ist.

Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2024.

Fussnoten