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Erdbeben | bpb.de

Erdbeben

Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid

8. Februar 2023: In der nordsyrischen Stadt Idlib suchen die Menschen unter den zerstörten Gebäuden nach Überlebenden. (© picture alliance / EPA | YAHYA NEMAH)

Was sind Erdbeben?

Erschütterungen der Erde nennt man Erdbeben. Diese Erschütterungen können unterschiedlich stark sein. Manchmal bemerkt man sie gar nicht. Bei starken Erdbeben dagegen werden oft Straßen und Gebäude zerstört, werden Menschen verletzt und auch getötet. Bei schweren Erdbeben spricht man von einer Naturkatastrophe.

Wie kommt es zu Erdbeben?

Die Erdoberfläche besteht aus mehreren sehr großen 30-50 km dicken Erdplatten. Die Erdplatten bewegen sich in verschiedene Richtungen und können sich auch unter- oder übereinander schieben. Durch diese Reibungen entstehen Erdbeben. Dort, wo große Erdplatten aneinandergrenzen, kommt es immer wieder zu Erdbeben. Oft kann es auch zu Nachbeben kommen. Das bedeutet, dass dem großen Erdbeben noch mehrere kleine folgen. Auch unter Wasser gibt es Beben – sogenannte Seebeben.

Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2024.

Fussnoten