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Erdbeben in der Türkei und in Syrien, Februar 2023 | bpb.de

Erdbeben in der Türkei und in Syrien, Februar 2023

Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid

6. Februar 2023: Die Bergungs- und Rettungsarbeiten starten nach dem Erdbeben im Süden der Türkei. Männer versuchen Menschen aus den Trümmern eines Hauses zu retten. (© picture alliance / AA | Eren Bozkurt)

In großen Teilen der Türkei und in Syrien haben in der Nacht vom 5. auf den 6. Februar 2023 heftige Erdbeben Häuser, Straßen und ganze Städte zerstört. Die Gebiete sind ungefähr so groß wie die Fläche von Bayern und Baden-Württemberg. Zehntausende Menschen sind gestorben oder verletzt. Sehr viele werden vermisst. Es ist eisig kalt und die Menschen wissen nicht, wo sie jetzt wohnen sollen.

Helferinnen und Helfer aus dem In- und Ausland sind vor Ort, um Menschen aus den Trümmern zu bergen. Internationale Hilfsorganisationen haben Rettungsaktionen organisiert. Sie setzen große Maschinen und oft auch Suchhunde ein. Lebensmittel, Zelte und Medikamente werden aus vielen Teilen der Welt zur Verfügung gestellt.

In Syrien ist die Lage besonders schlimm. Hier herrscht seit 2011 Bürgerkrieg, etwa eine Million Menschen leben in Flüchtlingslagern. Hilfsorganisationen können viele Gebiete wegen zerstörter Straßen nicht erreichen.

Wenn du auf das Bild klickst, öffnen sich weitere Bilder. Bilder-Galerie anschauen Weiter unten auf dieser Seite haben wir Linktipps zusammengestellt, wo du mehr über die Situation in der Türkei und in Syrien erfährst. Du findest dort auch Infos, wie den Menschen vor Ort geholfen werden kann und wie Erdbeben entstehen.

Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2024.

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