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Briefwähler

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2013 gab fast jeder vierte Wähler seine Stimme per Briefwahl ab. 24,3 Prozent aller Stimmen wurden so abgegeben, was einen Höchststand in der Geschichte der Bundesrepublik bedeutet.

Klicken Sie auf die Grafik, um das PDF zu öffnen. (bpb) Lizenz: cc by-nc-nd/3.0/de/

Fakten

Insgesamt gaben 2013 erstmals mehr als zehn Millionen Wähler ihre Stimme per Briefwahl ab (10,8 Mio.), 2009 waren es mit 9,4 Millionen Briefwählern noch 21,4 Prozent aller abgegebenen Stimmen.

Seit 1990 wächst der Anteil der Briefwähler mit jeder Bundestagswahl an, damals wählten 9,4 Prozent der Wähler per Briefwahl. Auch von 1957 bis 1980 konnte ein nahezu permanenter Anstieg der Briefwähler anteilig an der Gesamtzahl aller abgegebenen Stimmen verzeichnet werden, von 4,9 Prozent 1957 auf 13,0 Prozent 1980. In den Achtzigerjahren jedoch nahm der Anteil der Briefwähler wieder kurzzeitig ab.

Die Wahlbeteiligung derer, die Unterlagen zur Briefwahl angefordert haben, hat jedoch von 2009 auf 2013 leicht abgenommen, von 96,1 Prozent auf 95,4 Prozent.

Datenquelle

Der Bundeswahlleiter