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"Die Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg" - Argumentationstraining gegen Stammtischparolen | bpb.de

"Die Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg" - Argumentationstraining gegen Stammtischparolen

Themenfelder:

Politischer Extremismus
Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit
Menschenrechtsbildung
Sonstiges: Zivilcourage

Stichworte:

Argumentationssicherheit
Rechtsextremismus
Rechtspopulismus
Vorurteile

Zielgruppe(n):

Polizeischüler*innen
Studierende (Diplom, Bachelor)
Studierende (Master)
Führungskräfte (gehobener, höherer Dienst)
Multiplikator*innen; Dozent*innen
Unspezifisch

Bildungskontext(e):

Ausbildung (mittlerer Dienst)
Studium (gehobener Dienst)
Studium (höherer Dienst)
Fortbildung
Unspezifisch

Typus der Planungs-/ Umsetzungshilfe:

Zum Bildungskonzept liegen Bildungsmaterialien in den folgdenden Formen vor:

  • Print
  • Online
Format/Methodik:

Workshop
Übung/Training
Rollenspiel
Gruppenarbeit

Teilnehmerzahl:

10 bis 20

Zeitansatz:

< 1/2 Tag
1/2 bis 1 Tag
> 1 Tag bis < 2 Tage

Bedarf an externen Referent*innen:

Nein

In der Praxis seit:

2001

Inhaltliche Schwerpunktsetzung

Charakteristika von Stammtischparolen, Beispiele, Rollenspiele, Gegenargumente und Gegenstrategien finden, Rechtspopulismus, Rechtspopulismus, autoritäre Strukturen, Vorurteile, Kommunikationspsychologie

Kompetenzerwerb/Zielsetzung

Kennenlernen von "Stammtischparolen" und die dahinterstehende Denkweise. Zugsamenhänge zum Rechtspopulismus und Rechtsextremismus herstellen, Sensibilisierung dafür, rhetorische Gegenstrategien und Sachinformationen gegen die Parolen finden, Vorurteilsstrukturen begreifen und Handlungsmöglichkeiten im Alltag suchen.

Ablaufplanung

Das Seminar hat zwar eine Struktur, ist aber stark teilnehmerorientiert. So ist der Verlauf nicht standardisierbar.

Durchführungshinweise

Für die Durchführung des Bildungskonzepts ist der Veranstalter (Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer) zu beauftragen.

Ergänzende Hinweise

Raumausstattung: Stuhlkreis, Laptop mit Lautsprechern, Beamer, Flipchart, Eddingstifte, Pinnwände
Die Teilnahme muss freiwillig sein.

Anbietende Person(en) bzw. Organisation(en)

Kontakt:
Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer
E-Mail: Externer Link: Klaus-Peter.Hufer@t-online.de

Profil

Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer ist außerplanmäßiger Professor an der Universität Duisburg-Essen (Fakultät für Bildungswissenschaften) und war zwischen 1976 und 2014 Fachbereichsleiter für Geistes- und Sozialwissenschaften an der Kreisvolkshochschule Viersen.

Polizeibezug/Referenzen

Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur politischen Bildung. Hier sowie in seiner praktischen Arbeit als politischer Bildner liegt ein Schwerpunkt seiner Tätigkeiten auf der Bildungsarbeit gegen Rechtsextremismus. In diesem Zusammenhang führt er unter anderem Veranstaltungen bei unterschiedlichen Trägern der politischen Jugend- und Erwachsenbildung, in Wirtschaftsunternehmen, in der betrieblichen Ausbildung sowie an polizeilichen Bildungseinrichtungen durch.