Bildungskonzept
Die Funktionen von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) beim Schutz der Menschenrechte
Themenfeld(er) | Polizei, Staat und Gesellschaft Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Menschenrechtsbildung |
Stichworte | Perspektivwechsel Kritikfähigkeit Menschenrechte Diskursfähigkeit |
Zielgruppe(n) | Polizeischüler*innen Studierende (Diplom, Bachelor) |
Bildungskontext(e) | Studium (gehobener Dienst) |
Format/Methodik | Seminar |
Teilnehmeranzahl | 10 bis 40 |
Zeitansatz | Veranstaltungsreihe: 1 Veranstaltung á 2 Stunden |
Bedarf an externen Referent*innen |
Ja: Es geht darum, dass eine externe Position (nicht aus der Polizei) mit den Studierenden in den Austausch tritt. |
Kosten | Druckkosten |
In der Praxis seit | 4-5 Jahren |
Inhaltliche Schwerpunktsetzung
Inhaltlich gesehen beschäftigt sich der erste Fall mit der unzulässigen Ausübung von unmitelbarem Zwang, der zweite mit dem so genannten Ethnic oder Racial Profiling.
Ein/eine Referent*in von Amnesty leitet die Diskussion und vertritt auch konsequent die Positionen von Amnesty International. Die Studierenden erhalten so die Möglichkeit, sich kritisch mit diesen Haltungen auseinanderzusetzen.
Kompetenzerwerb/Zielsetzung
- Perspektivwechsel vorzunehmen.
- sich mit kritischen Stimmen auseinandersetzen (Kritikfähigkeit).
- Menschenrechtsverletzungen in Deutschland kennenzulernen.
- mit uneindeutigen Sachverhalten umzugehen.
Ablaufplanung
Durchführungshinweise
Das Bildungskonzept kann dezentral beim Nutzer durchgeführt werden.
Anbieter*in
Prof. Dr. Carolyn Tomerius
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
Fachbereich 5 "Polizei- und Sicherheitsmanagement"
Alt-Friedrichsfelde 60
10315 Berlin
Tel.: +49 (0)30 30877 2452
E-Mail: carolyn.tomerius@hwr-berlin.de
Internet: http://www.hwr.berlin.de
Alexander Bosch
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
Fachbereich 5 "Polizei- und Sicherheitsmanagement"
Alt-Friedrichsfelde 60
10315 Berlin
Tel.: +49 (0)30 30877 2887
E-Mail: alexander.bosch@hwr-berlin.de
Internet: http://www.hwr.berlin.de
Profil:
Prof. Dr. Carolyn Tomerius ist Professorin für öffentliches Recht am Fachbereich Polizei und Sicherheitsmanagement an der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin.
Alexander Bosch ist Sozialwissenschaftler (M.A.), Menschenrechtler und Politischer Bildner. Er arbeitet derzeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Polizei und Sicherheitsmanagement an der HWR Berlin. Davor war er in der politischen Erwachsenbildung z.B. für das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg oder als Fachreferent "Antirassismus und Polizei" bei der deutschen Sektion von Amnesty International tätig. Für Amnesty International engagiert er sich seit Jahren ehrenamtlich in der Gruppe "Polizei & Menschenrechte".
Polizeibezug/Referenzen:
Schwerpunkte der Lehre und Forschung von Prof. Dr. Carolyn Tomerius sind das Verfassungsrecht, insbesondere der nationale und internationale Schutz der Grund- und Menschenrechte sowie das Polizeirecht.
Alexander Bosch war mehrere Jahre als Lehrbeauftragter/Referent an polizeilichen Bildungseinrichtungen in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und NRW tätig. Auch hat er an der modularen Fortbildung "Zwischen Konflikt und Konsens - Polizei und Zivilgesellschaft im Dialog" der Bundeszentrale für politische Bildung teilgenommen und publiziert regelmäßig zum Themenfeld Polizei.
Interaktives Wahltool
Wahl-O-Mat
Seit 2002 gibt es den Wahl-O-Mat der bpb. Mittlerweile hat er sich zu einer festen Informationsgröße im Vorfeld von Wahlen etabliert. Hier erfahren Sie, wie ein Wahl-O-Mat entsteht und was seine Ziele sind. Im Archiv können Sie außerdem jeden Wahl-O-Mat der vergangenen Jahre noch einmal nachspielen.
kinofenster.de
Film des Monats: The Big Short
Mit The Big Short hat Regisseur Adam McKay Michael Lewis' gleichnamiges Sachbuch über die Finanzkrise 2007/08 verfilmt. Ein paar Außenseiter sehen den Zusammenbruch des US-amerikanischen Bankenwesens voraus und spekulieren an der Börse auf den Crash. So profitieren einige Wenige von der Bankenkrise, während Millionen von Amerikanerinnen und Amerikanern ihre Häuser und Ersparnisse verlieren. Mithilfe von Stars wie Christian Bale, Ryan Gosling und Brad Pitt sowie einer humorvollen, ausgefeilten Filmsprache gelingt es dem Film, die komplexen Hintergründe der Finanzkrise anschaulich zu erklären.