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Wie ein Hirschberger Dänisch lernte

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Der Film schildert das Schicksal des jüdischen Anwalts Wilhelm Heilmann, der 1939 aus Deutschland nach Dänemark zu seinem Sohn Helmut flieht. Doch Heilmann bleibt ein Fremder. Er versteht die Sprache des Gastlandes nicht, die Dänen wiederum begreifen ihn nicht, der unter dem Druck seiner Erlebnisse in der Diktatur steht.

Regie: Rolf Busch
Buch: Dieter Meichsner
Produktion: NDR, Bundesrepublik Deutschland 1968
Format: 92 Min. - VHS-Video - s/w
Lizenz: bis 10. 3. 2009
Stichworte: Deutschland 1933-1945 - Geschichte - Judenverfolgung - Nationalsozialismus - Widerstand
FSK: 12 Jahre
Kategorie: Spielfilm

Inhalt:

Der Film schildert das Schicksal des jüdischen Anwalts Wilhelm Heilmann, der 1939 aus Deutschland nach Dänemark zu seinem Sohn Helmut flieht. Doch Heilmann bleibt ein Fremder. Er versteht die Sprache des Gastlandes nicht, die Dänen wiederum begreifen ihn nicht, der unter dem Druck seiner Erlebnisse in der Diktatur steht. Als die deutsche Besatzungsmacht im August 1943 den Ausnahmezustand verhängt, entgeht Heilmann dem Zugriff der Verfolger und taucht im Hause des Firmenchefs Benzen unter. Benzen begleitet ihn auch auf der Zugreise in den Küstenort, in dem ein Schiff jüdische Flüchtlinge aufnehmen soll. Doch der Ruf "Die Deutschen!" versetzt die Menschen in Panik. Heilmann flieht. Dänische Studenten und andere Helfer sammeln die Versprengten in den nahen Wäldern wieder ein. Schließlich gelingt Heilmann die Flucht auf einem Fischkutter nach Schweden.

Fussnoten