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Vom Unbehagen in der Fiktion / 1 | bpb.de

Vom Unbehagen in der Fiktion / 1 Uncanny Valleys. Der schmale Grat zwischen Fakt und Fiktion

Es diskutieren Christian Baron, Isabelle Lehn und Johannes Franzen über das Unbehagen in der Fiktion, über autobiographisches Schreiben und künstlerische Freiheit.

Inhalt

Ob Autofiktion, Memoiren oder personal essay - viele der am meisten beachteten Texte sind momentan (semi-)dokumentarischer Natur. »Es wirkt so«, schreibt Angela Steidele, »als habe die Literatur das Erzählen aufgegeben, weil sich alle anderen seiner bedienen. Wer will noch fabulieren, wenn er sich mit dem amerikanischen Noch-Präsidenten, dem deutschen Verkehrsminister, Impfgegnern oder Firmenchefs deutscher Automobilkonzerne gemein macht?« Und ganz offenbar bevorzugen auch viele Leser*innen gegenwärtig Geschichten, die durch persönliches Erleben beglaubigt scheinen – Geschichten, in denen das Medium der Selbsterkundung oft auch eines der Beschreibung von Gesellschaft ist. In der Veranstaltungsreihe "Vom Unbehagen in der Fiktion" erkunden Autor*innen, Kritiker*innen und Wissenschatler*innen darüber, was dieser Boom auotobiographischen, autofiktionalen und dokumentarischen Erzählens bedeutet.

Mehr Informationen

  • Kamera, Ton: Jens Lippert

  • Produktion: 25.11.2020

  • Spieldauer: 66 Min.

  • hrsg. von: Netzwerk der Literaturhäuser e.V.

Lizenzhinweise

© 2020 Netzwerk der Literaturhäuser e.V.