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"Es gibt keine Entschuldigung, sich nicht zu engagieren" Jean Ziegler im Interview
Der Soziologieprofessor und UN-Sonderberichterstatter über die moralische Pflicht zu zivilgesellschaftlichem Engagement.
Inhalt
Die Massenproteste beim G8-Gipfel in Genua 2001 machten die Anliegen der Globalisierungskritiker einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Heute gelten Gruppen wie Attac als wichtige Netzwerke der internationalen Zivilgesellschaft. Sie repräsentieren für den Genfer Soziologieprofessor Jean Ziegler einen moralischen Imperativ gegen die Gewalt des globalen Kapitalismus. Mit seinen Analysen zu Schweizer Banken und Geldwäsche hat sich der UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung den Ruf des Nestbeschmutzers erarbeitet. Der 70-Jährige ist sicher: "Wer in der Zivilgesellschaft kämpft, kann seinen Gerechtigkeitsanspruch nicht zurückstellen."
Das Interview entstand am Rande der Veranstaltung "Va bene. Europa verstehen: ITALIEN. Veranstaltungen zu Politik und Kultur" vom 14. bis 16. Juli 2004 in München.
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Kamera: Björn Thönicke
Schnitt: Jovan Arsenic
Redaktion: Tatjana Brode, Klemens Vogel
Produktion: 07.2004
Spieldauer: 4 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung
Verfügbar bis: 31.12.2035
Lizenzhinweise
Dieser Text und Medieninhalt sind unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 3.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland" veröffentlicht.
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