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Der Osten ist eine "Übergangsgesellschaft" Joachim Gauck im Interview
Der ehemalige Leiter der BStU spricht über den Umgang von Ost- und Westdeutschen mit der Geschichte der DDR.
Inhalt
Die Ostdeutschen sind noch nicht angekommen, die Westdeutschen haben die richtige Haltung noch nicht gefunden – das sagt einer, der sich mit den Empfindsamkeiten auf beiden Seiten auskennt: Joachim Gauck, geboren in Rostock und langjähriger "Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR". Gauck war 1989 aktiv am öffentlichen Widerstand gegen die SED-Diktatur beteiligt und Mitbegründer des "Neuen Forum". Obwohl er nie ein Befürworter des Regimes war, kann er dennoch die Sehnsucht mancher Ostdeutscher nach der vergangenen Zeit nachvollziehen. Sie sei ein "habituelles Problem", sagt er. Im Interview erklärt der studierte Theologe, was er damit meint, und spart nicht mit Kritik.
Das Interview entstand am Rande des 13. Forums Lokaljournalismus vom 26. bis 28. Januar 2005 in Bremerhaven. Dieses stand unter dem Titel: Zukunft der Vergangenheit. Wie Geschichte in der Tageszeitung lebendig wird.
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Kamera: Oleg Stepanov
Schnitt: Oliver Plata
Redaktion: Sandra Schmid, Susanne Sitzler
Produktion: 01.2005
Spieldauer: 5 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung
Verfügbar bis: 31.12.2035
Lizenzhinweise
Dieser Text und Medieninhalt sind unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 3.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland" veröffentlicht.
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