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Fremd in der Heimat?
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Inhaltsbeschreibung
Gesellschaften bestehen nicht aus einheitlichen "Nationen", sondern sind ein Mosaik aus verschiedenen Gruppen und Identitäten, das durch historische Wanderungsprozesse gewachsen ist. Wie "heimatlich" oder "fremd" sich jemand in diesem Mosaik fühlt, hängt maßgeblich davon ab, welche Teilhabechancen er oder sie hat: Im Umgang mit Minderheiten zeige sich die Qualität und Stärke einer Gesellschaft, heißt es gemeinhin. In Deutschland gibt es vier anerkannte nationale Minderheiten: Die Dänische Minderheit, die Friesische Volksgruppe, das Sorbische Volk und die Minderheit der Sinti und Roma, die als solche besondere Schutzrechte genießen. Aber auch bei anderen Minderheitengruppen stellen sich Fragen nach angemessener Teilhabe.
Produktinformation
Bestellnummer: |
7711 |
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Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
Ausgabe: |
APuZ 11-12/2017 |
Seiten: |
48 |
Erscheinungsdatum: |
13.03.2017 |
Erscheinungsort: |
Bonn |
Fremd in der Heimat?
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2Was ist Heimat? Im Camp der Bestmöglichangekommenen
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Kapitel 3Minderheitenschutz in Europa: Entwicklung und aktueller Stand
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Kapitel 4Zur sozialen und politischen Lage der anerkannten nationalen Minderheiten in Deutschland
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Kapitel 5Postsowjetische Migranten in Deutschland. Perspektiven auf eine heterogene "Diaspora"
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Kapitel 6Türkeistämmige in Deutschland. Heimatlos oder überall zuhause?
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Kapitel 7Deutsche Minderheiten im Ausland