30 Jahre deutsch-polnischer Nachbarschaftsvertrag II | bpb.de

Die Gruppe von Intellektuellen hat sich dazu verpflichtet, den Austausch zwischen Polen und Deutschland zu fördern. Ihr Aufruf zum 30. Jahrestag: die bilateralen Beziehungen müssen vertieft werden.

Michael Lingenthal, erster Geschäftsführer des Deutsch-Polnischen Jugendwerkes, erinnert sich, wie die Aufbauzeit der Organisation gemeistert wurde.

Das Deutsch-Polnische Jugendwerk entstand durch den Nachbarschaftsvertrag zwischen Deutschland und Polen. In 30 Jahren hat die Organisation viele Herausforderungen gemeistert.

Die junge Generation vertraut lokalen Behörden und NGOs mehr als dem Parlament und der Regierung in Warschau.

Unzufrieden mit dem langjährigen Duopol aus PO und PiS, unterstützt die junge Generation Parteien und Bewegungen außerhalb des politischen Mainstreams.

Die junge Generation ist sich ihres politischen Einflusses bewusst. Wie die Demokratie in Polen praktiziert wird, sieht sie jedoch kritisch.