Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde von September 1944 bis April 1945 in Hamburg-Sasel ein Frauenaußenlager des Konzentrationslagers Neuengamme errichtet. Die Frauen wurden auch in Poppenbüttel eingesetzt, um Behelfsheimwohnungen als Notunterkünfte für ausgebombte Hamburger Familien zu errichten.
Im Jahr 1985 wurde in dem einzigen noch erhaltenen Gebäude dieser Plattenhaussiedlung die Gedenkstätte mit einer Ausstellung und einer zu besuchenden Behelfsheimwohnung errichtet. Seit 2008 zeigt eine Dauerausstellung insbesondere die Zerstörung jüdischen Lebens in Hamburg und Frauen, die aufgrund ihres Widerstands gegen den Nationalsozialismus in Hamburg und Umgebung verfolgt und inhaftiert wurden.
Auf dem Vorplatz der Gedenkstätte erinnert seit 1989 eine als Friedensbaum geschaffene Holzskulptur an das Schicksal der KZ-Gefangenen und die Verbrechen des Zweiten Weltkrieges.
Pädagogisches AngebotFührungen durch die Ausstellung
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Kontakt
Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen
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21039 Hamburg
Bundesland Hamburg
Telefon: +49 40 42 81 31 500
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Lage
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