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Gedenkstätte und NS-Dokumentationszentrum Bonn | Themen | bpb.de

Gedenkstätte und NS-Dokumentationszentrum Bonn

Die Gedenkstätte dokumentiert Verfolgung, Leid und Ermordung der Bonner Opfer des Nationalsozialismus. Sie zeigt die Willkür des NS-Regimes und ihre Auswirkungen auf den Alltag, aber auch Versuche von Widerstand in Bonn. Unter der nationalsozialistischen Herrschaft wurden Juden, sogenannte Gemeinschaftsfremde, Homosexuelle, Menschen mit Behinderung, Sinti und Roma, sowie Zeugen Jehovas ausgegrenzt, verfolgt und ermordet. Weitere Opfer waren Christen, Gewerkschafter, Kommunisten, Liberale, Sozialdemokraten und andere kritisch eingestellte Bonner, die sich nicht dem NS-System unterordnen wollten. Gedacht wird ebenso der Tausenden nach Bonn verschleppten Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen.

Die Gedenkstätte ist ein Ort des Erinnerns, der Dokumentation und der Begegnung, um sich mit dem Nationalsozialismus wie auch der Wahrung von Menschenrechten und Demokratie auseinanderzusetzen. Zum Angebot gehören Führungen durch die Dauerausstellung, Projektarbeit und Workshops mit Schulklassen, Vorträge, Lesungen und Sonderausstellungen sowie Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. In der Geschäftsstelle der Gedenkstätte stehen eine Präsenzbibliothek, eine Videothek und ein Archiv für Besucher zur Verfügung.

Pädagogisches Angebot

Führungen durch die Dauerausstellung, Projektarbeit und Workshops mit Schulklassen, Jugendgruppen und Erwachsene

Öffnungszeiten

Die Ausstellung ist mittwochs bis samstags von 12 bis 18 Uhr geöffnet.

Kontakt
Gedenkstätte und NS-Dokumentationszentrum Bonn
Franziskanerstr. 9
53111 Bonn
Bundesland Nordrhein-Westfalen

Telefon: +49 (0)228 94 89 53 07
Telefax: +49 (0)228 94 89 64 70

Externer Link: https://gedenkstaette.bonn.de
Externer Link: Gedenkstaette@Bonn.de

Lage