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Die online "KZ Gedenkstätte Friedrichshafen" | Themen | bpb.de

Die online "KZ Gedenkstätte Friedrichshafen"

Das KZ-Außenlager Friedrichshafen des Konzentrationslagers Dachau bestand zwischen Juni 1943 und September 1944. Die Häftlinge wurden in der Raketenproduktion der Zeppelinwerke eingesetzt und mussten Bunker für die SS-Wachmannschaften bauen. Außerdem mussten sie beim beseitigten von Trümmern helfen sowie Blindgänger nach Luftangriffen entschärfen. Als bedeutender Standort der Rüstungsindustrie des "Dritten Reiches" war Friedrichshafen zunehmendes Ziel alliierter Luftangriffe im Sommer 1944. Nach den Bomben in der Nacht zum 20. Juli 1944 wurden fast die gesamten Industriewerke zerstört. Auch das Außenlager wurde von den Luftangriffen getroffen, einige der Häftlinge kamen ums Leben, ein Teil der Häftlinge wurde vorübergehend in ein Lager bei Raderach verlegt, in dem zuvor Kriegsgefangene und Bauarbeiter untergebracht waren. Am 25. September 1944 wurde das Lager Friedrichshafen aufgelöst. Die Inhaftierten wurde zunächst nach Buchenwald, dann weiter in die Außenlager nach Mittelbau-Dora, Saulgau und Überlingen transportiert.

Eine Gedenkstätte, die an die Opfer des KZ-Friedrichshafens erinnert gibt es vor Ort nicht. Ein privates Online Portal informiert unter Externer Link: www.kz-gedenkstaette-friedrichshafen.de über die Geschichte des Außenlagers.

Kontakt
Die online "KZ Gedenkstätte Friedrichshafen"
Amselweg 5
88074 Meckenbeuren
Bundesland Online-Angebot

Externer Link: http://www.kz-gedenkstaette-friedrichshafen.de/
Externer Link: T.Kliebenschedel@freenet.de

Lage
88045 Friedrichshafen