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Gedenkstätte Grafeneck - Dokumentationszentrum | Themen | bpb.de

Gedenkstätte Grafeneck - Dokumentationszentrum

Ursprünglich erbaut als Schloss der württembergischen Herzöge begann in Grafeneck im Januar 1940 die systematische Ermordung von Menschen im nationalsozialistischen Deutschland. Geistig behinderte und psychisch erkrankte Menschen aus Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen fielen den NS-Euthanasie-Verbrechen in Grafeneck zum Opfer.

Auf dem Gelände der nach dem Zweiten Weltkrieg wiedergegründeten Einrichtung des Samariterstifts Grafeneck, entstand 1990 die Gedenkstätte als Ort der Erinnerung in Form einer offenen Kapelle. 2005 wurde die Gedenkstätte durch das Dokumentationszentrum ergänzt. Dessen Dauerausstellung informiert über die NS-Verbrechen in Grafeneck, über Opfer und Täter, Protest und Widerstand, aber auch über den Umgang mit dieser lange Zeit verschwiegenen und verdrängten Vergangenheit nach 1945.

Pädagogisches Angebot

Führungen, Seminare, Lesungen und Vorträge, sowie eine ausleihbare Wanderausstellung

Öffnungszeiten

Montag bis Sonntag: 10.00 - 18.00 Uhr

Kontakt
Gedenkstätte Grafeneck - Dokumentationszentrum
Grafeneck 3
72532 Gomadingen
Bundesland Baden-Württemberg

Telefon: +49 (0)7385 966-206
Telefax: +49 (0)7385 966-208

Externer Link: http://www.gedenkstaette-grafeneck.de
Externer Link: info@gedenkstaette-grafeneck.de

Lage