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Internationaler Suchdienst (ITS) Bad Arolsen | Themen | bpb.de

Internationaler Suchdienst (ITS) Bad Arolsen

Der ITS (International Tracing Service) Bad Arolsen ist ein internationales Zentrum für Dokumentation, Information und Forschung über die nationalsozialistische Verfolgung, Zwangsarbeit und den Holocaust. Sein Archiv umfasst rund 30 Millionen Dokumente aus Konzentrationslagern, Ghettos und Gestapo-Gefängnissen, zur Zwangsarbeit und Verschleppung, zur Situation der Überlebenden (Displaced Persons) sowie zur Emigration infolge des Zweiten Weltkrieges. Der ITS bewahrt diese historischen Zeugnisse, beantwortet Anfragen von Überlebenden und Familienangehörigen und macht das Archiv seit dem Jahr 2007 für die Forschungs- und Bildungsarbeit zugänglich.

Pädagogisches Angebot

Eine öffentliche Führung findet jeden ersten Mittwoch im Monat um 14.00 Uhr statt. Besuchergruppen können zusätzliche Termine vereinbaren.

Öffnungszeiten

Montag bis Donnerstag: 8.00 – 17.00 Uhr Freitag: 8.00 – 13.00 Uhr

Opfer der NS-Verfolgung und ihre Angehörigen können eine persönliche Führung erhalten und Einsicht in die Originaldokumente nehmen.

Forschende können nach vorheriger Antragstellung (online) Archivalien in der Datenbank des ITS einsehen.

Kontakt
Internationaler Suchdienst (ITS)
Große Allee 5-9
34454 Bad Arolsen
Bundesland Hessen

Telefon: +49 (0)5691 629-0
Telefax: +49 (0)5691 629-501

Externer Link: http://www.its-arolsen.org
Externer Link: email@its-arolsen.org

Lage