Jugend- und Schulaustausch zwischen Deutschland und Polen mit Ländern der Östlichen Partnerschaft, insbesondere der Ukraine
--> mit Elisabeth Ritter, Deutsch-Polnisches Jugendwerk (DPJW)
Das DPJW fördert deutsch-polnische Zusammenarbeit mit der Ukraine und weiteren Ländern der Östlichen Partnerschaft. Anhand aktueller Projektbeispiele werden Fördermöglichkeiten aufgezeigt und diskutiert, wie Jugendbegegnungen zu Dialogförderung, Perspektivwechsel und Vermittlung demokratischer Werte beitragen können.AJA - Jugendaustausch mit Ost-/Ostmitteleuropa fördern
--> mit Anna Wasielewski, AJA Arbeitskreis gemeinnütziger Jugendaustausch, und Annina Duchardt, Schul-Coach bei Schule: Global; Deutsches Youth for Understanding Komitee e.V.(YFU)
Anna Wasielewski stellt die Ländervielfalt der Programme der AJA-Organisationen im langfristigen Schüleraustausch in Ost- und Ostmitteleuropa vor. A. Duchardt zeigt Praxisbeispiele aus der AJA Initiative Schule:Global, die interkulturelle Bildung und Begegnung an Schulen sowie den Austausch mit diesen Ländern stärken.Politische Bildung im deutsch-tschechischen Schulaustausch – Infos, Kontakte, Fördermöglichkeiten
--> mit Adéla Horáková, Ansprechpartnerin für den Schulischen Austausch im Koordinierungszentren deutschtschechischer Jugendaustausch – TANDEM in Pilsen / Ulrike Fügl, Schulischer Austausch, Tandem in Regensburg
Der Workshop möchte einen Einblick ins tschechische Schulsystem geben und Möglichkeiten politischer Bildung im deutsch-tschechischen Schulaustausch beleuchten. Außerdem werden die Unterstützungsangebote und Fördermöglichkeiten der TANDEM-Koordinierungszentren vorgestellt.Internationale Jugendbegegnungen in Zeiten von Krisen und Kriegen
--> mit Merle Schmidt, Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ)
Mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine hat sich auch die internationale Jugendbildungsarbeit stark verändert. Vor dem Hintergrund des andauernden Krieges, der Auswirkungen auf ganz Europa hat, stellen sich viele Fragen: Wie müssen die Organisator:innen umplanen, damit internationale Jugendbegegnungen in Kriegszeiten weiterhin möglich sind? Welche Unterstützungsbedarfe können Förderinstitutionen als Reaktion auf die veränderte Situation abdecken und wie gelingt es, den internationalen Austausch aufrecht zu erhalten und damit die ukrainische Zivilgesellschaft zu stärken? Ausgehend von Projektbeispielen aus dem Förderprogramm MEET UP! Youth for Partnership der Stiftung EVZ werden diese Fragestellungen exemplarisch analysiert und mögliche Maßnahmen zur Fortführung und Weiterentwicklung der internationalen Schul- und Jugendarbeit in und mit der Ukraine vorgestellt und diskutiert.Wie internationale Schulpartnerschaften möglich sind
--> mit Susanne Schwarzenberg/Bonn und Dr. Reinhard Aulke/Wittmund für den Pädagogischer Austauschdienst (PAD) und die Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“ (PASCH) des Auswärtigen Amtes
Durch internationale Schulpartnerschaften öffnen Schulen ihre Türen für die Welt außerhalb des Klassenzimmers: Sie ermöglichen den Schülerinnen und Schülern und auch dem Lehrerkollegium neue Sichtweisen, haben im Idealfall Einfluss auf das soziale Umfeld der Schule. Der Workshop stellt an Beispielen die Möglichkeiten dieser Schulpartnerschaften vor und bietet Raum für Fragen.Der Referenzrahmen „Kompetenzen für eine demokratische Kultur“ (RFCDC) des Europarates als Instrument zur Stärkung der internationalen Zusammenarbeit zwischen Schulen
--> mit Iryna Sabor, Senior Adviser beim European Wergeland Centre (EWC, Norway); Supervisor des EWC's Schools for Democracy Programme in der Ukraine und Dr. Bernt Gebauer, Leiter HKM-Projekt „Gewaltprävention und Demokratielernen“ (GuD); Mitglied im Education Policy Advisors Network (EPAN) des Europarates
Das gegenseitige Kennenlernen von und der fachliche Austausch über demokratie- und menschenrechtsbezogene Projekte sind oft der Kern internationaler Schularbeit. Der Referenzrahmen „Kompetenzen für eine demokratische Kultur“ (RFCDC) des Europarates bietet genau dafür die begriffliche und praktisch nutzbare Plattform.
Diskutiert werden könnte:
- Welche der RFCDC-Kompetenzen könnten für die internationale Zusammenarbeit zwischen Schulen besonders relevant sein und wie könnte diese Zusammenarbeit aussehen?
- Welche gemeinsamen Herausforderungen für die jeweiligen demokratischen Gesellschaften bzw. das Zusammenleben in Europa könnten die Schulen in dieser Zusammenarbeit schwerpunktmäßig bearbeiten?
Mehr Informationen finden sich hier:
Externer Link: The Reference Framework of Competences for Democratic Culture (RFCDC) (coe.int)
Externer Link: Schools for Democracy - The European Wergeland Centre (theewc.org)
Die Vielfalt internationaler Schüler/-innen- und Jugendarbeit Impulse und Konzepte aus der Praxis
/ 3 Minuten zu lesen
Die Fachtagung wird die Möglichkeit bieten, an Arbeitsgruppen mit Vertretern/-innen aus der internationalen Schüler/-innen- und Jugendarbeit teilzunehmen und Impulse aus der Praxis zu erhalten. Einen Überblick über die geplanten Arbeitsgruppen erhalten Sie hier.
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