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„Deutsch genug?“ | bpb.de

„Deutsch genug?“ LOKAL DEKOLONIAL - Perspektiven auf und aus PostOst

(© © bpb/Seseg Jigjitova)
Datum der Veranstaltung Freitag, 25. Juli 2025
Uhrzeit der Veranstaltung 18:00 – 22:00 Uhr
Ort der Veranstaltung Heidelberg
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Über die Veranstaltung

Was heißt es, aus dem postsowjetischen Raum zu kommen – und heute in Deutschland zu leben? Zwischen kollektiven Erinnerungen, familiären Migrationsgeschichten und dem Alltag in deutschen Städten entsteht eine neue postmigrantische Realität. Doch Perspektiven von Russlanddeutschen, jüdischen Kontingentflüchtlingen oder Menschen mit Wurzeln in Kasachstan, der Ukraine, Georgien oder anderen Nachfolgestaaten der Sowjetunion bleiben im deutschen Migrationsdiskurs oft unsichtbar.

Die Autorin Ira Peter, die mit neun Jahren mit ihrer Familie aus Kasachstan nach Deutschland umsiedelte, liest aus ihrem Buch „Deutsch genug“ und spricht anschließend mit Kiril Denisov (Vizepräsident der Jüdischen Studierendenunion Deutschland und politischer Bildner) über geteilte Erfahrungen, Unterschiede – und die Frage, welche Narrative in Deutschland über Russlanddeutsche heute bestehen.

Das Gespräch wird moderiert von Carolin Savchuk (Bundeszentrale für politische Bildung).

An der Gestaltung des Abends sind beteiligt: Externer Link: HeidelBERG-Café, Externer Link: Trägerverein für das Emmertsgrunder Stadtteilmanagement TES e.V.

Diese Veranstaltung ist Teil der Reihe Externer Link: LOKAL DEKOLONIAL in Heidelberg und Leipzig, einer Kooperation der bpb mit Externer Link: Mosaik Deutschland e.V. Heidelberg und dem Externer Link: Referat internationale Zusammenarbeit der Stadt Leipzig

Hinweise zur Veranstaltung

Veranstaltungsadresse:
Bürgerhaus Vorplatz Emmertsgrund, Forum 1
69126 Heidelberg

Veranstalter:
Bundeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit Mosaik Deutschland e.V.

Zielgruppe:
Interessierte Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte

Anmeldung:
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Sprache der Veranstaltung: Deutsch

Interner Link: Jetzt anmelden

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