"Frauen*. Bewegung. Ost." herunterladen als:
Frauen*. Bewegung. Ost. Ein intersektionaler Dialog zwischen den Generationen
Über die Veranstaltung
Wie haben sich ostdeutsche Kämpfe um Gleichberechtigung über die Jahrzehnte verändert? Wie wirken sich vielschichtige Diskriminierungserfahrungen auf die Lebensrealität als Frau* aus? Was können wir voneinander lernen?
Bei der Veranstaltung „Frauen*. Bewegung. Ost.“ wollen wir uns gemeinsam mit der Geschichte der ostdeutschen Frauenbewegung auseinandersetzen. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion treffen drei verschiedene Frauen*, drei verschiedene Generationen, drei verschiedenen Geschichten aufeinander. In Form eines intersektionalen und intergenerationalen Dialogs sollen heutige, aber auch vergangene Rollenbilder, Klischees, Unterdrückungsformen und patriarchale Machtverhältnisse thematisiert, reflektiert und hinterfragt werden. Gemeinsam mit Ihnen und den eingeladenen Gästinnen möchten wir einen lebendigen Austausch über die Geschichte und Gegenwart der Frauen*bewegung ermöglichen.
Moderiert wird die Veranstaltung von Jessica Bock. Die Historikerin setzt ihren Fokus auf die Geschichte der neuen Frauenbewegung nach 1945 in der BRD und der DDR bis ins frühe 21. Jahrhundert. Ihre Promotion „Frauenbewegung in Ostdeutschland. Aufbruch, Revolte und Transformation in Leipzig 1980–2000“ sowie Ihre Arbeit beim Deutschen Digitalen Frauenarchiv zeugen von eindrucksvollen Kenntnissen mit welchen sie die Diskussion kompetent leiten wird.
Die dritte Veranstaltung 2025 der Reihe „Gera im Gespräch“ soll verdeutlichen wie feministische Kämpfe über Generationen hinweg verbunden sind und warum Gleichberechtigung und ein solidarisches Handeln essentiell für eine starke, demokratische Gesellschaft ist- besonders in Zeiten erstarkender extremistischer und autoritärer Tendenzen.
Hinweise zur Veranstaltung
Veranstaltungsadresse:
Kaiserwerke Eventgalerie
Rudolf-Diener-Straße 4
07545 Gera
Veranstalter:
Bundeszentrale für politische Bildung/bpb
Anmeldung:
Teilnahmegebühr: keine