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Über Partizipation von Kindern und Jugendlichen wird vielfach debattiert. Wie diese konkret aussieht oder gestaltet werden sollte, ist indes kaum bekannt.
Deutschland steht wie andere westliche Industriegesellschaften vor einem gewichtigen Problem: Die ältere Generation wird zahlenmäßig immer stärker.
Politikverdrossenheit, Engagementmüdigkeit und Individualisierung sind häufig verwendete Etiketten zur Charakterisierung der politischen Beteiligung junger Menschen. Empirische Analysen ergeben aber ein anderes Bild.
Seit Beginn der achtziger Jahre sind auf kommunaler Ebene zahlreiche neue partizipative Verfahren eingerichtet worden. Sie sollen dem zivilgesellschaftlichen Engagement eine institutionalisierte Form der politischen Öffentlichkeit einräumen.
In den Kommunen gibt es zahlreiche Kinder- und Jugendbeteiligungsaktionen. Ihre Ziele können dabei von unterschiedlicher Natur sein.
Die urbane Gesellschaft verändert sich immer schneller. Um sich auch weiterhin erfolgreich mit "ihrer" Stadt identifizieren zu können, wird es deshalb für die Bevölkerung immer wichtiger, sich an den Veränderungsprozessen zu beteiligen.