- Die jeweilige PDF-Version finden Sie in den einzelnen Artikeln.
Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) feiert am 7. September sein fünfzigjähriges Bestehen. Seine Gründung ist eine Erfolgsstory par excellence. Keine Institution genießt beim Bürger so großes Vertrauen wie das BVerfG.
Was repräsentiert das Bundesverfassungsgericht? Eine rheinische Kontinuität in einem politischen System, das nach dem Umzug von Parlament und Regierung schnell als "Berliner Republik" bezeichnet wurde.
Im September 2001 feiert das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) seinen 50-jährigen Geburtstag. Ein Jubiläum, das auf eine Erfolgsgeschichte fast unvergleichlichen Ausmaßes zurückblicken lässt.
Das Bundesverfassungsgericht hat durch seine Rechtsprechung die Meinungsfreiheit konkretisiert und gestärkt. Dabei hat es stets die besondere Bedeutung der personalen Kommunikation für den demokratischen Verfassungsstaat betont.
Die seit April 1953 rechtlich garantierte Gleichberechtigung von Mann und Frau lag in der Obhut des Bunderverfassungsgerichts (BVerfG). Es hat die Rechtsprechungsautorität von Anfang an unmissverständlich zu Gunsten der Durchsetzung dieses neuen Verfassungsrechts wahrgenommen.
Für die Opposition besteht die Möglichkeit unter der Ordnung des Grundgesetzes, Regierungsaktionen und parlamentarische Mehrheitsentscheidungen zu stoppen und ihre eigenen rechtlichen Standpunkte durchzusetzen. Verantwortlich hierfür ist die Existenz einer starken Verfassungsgerichtsbarkeit.
Im September 2001 blickt das Bundesverfassungsgericht auf eine 50jährige Erfolgsgeschichte zurück. Im internationalen Vergleich gesehen, gehört das Bundesverfassungsgericht zum österreichisch-deutschen Typus der Verfassungsgerichtsbarkeit.