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Populisten und Social Media
Für die Populisten sind die sozialen Medien ein ausgesprochen "gefundenes Fressen". Viele populäre, sicher nicht immer richtige, der Wahrheit entsprechende, Informationen und Meinungen lassen sich auf komfortable Weise unters Volk bringen.
Unser demokratisches System ist dadurch hochgradig gefährdet. Diesem Zerfallsprozess kann man nur entgegentreten, indem sich die zur Zeit verantwortlichen Politiker der nicht-populistischen Parteien den Bevölkerungsgruppen intensiv zuwenden, sich um deren Belange kümmern und unbedingt den zunehmenden Eindruck vermeiden, den "Mächtigen im Lande" z.B. Diesel-Abgas-Skandal "zu Füßen zu liegen".
Ergänzender Hinweis zum Thema
In der DLF-Mediathek ist ein sehr interessanter Beitrag zu hören und zwar unter "Meistgehört" ein Feature mit dem Titel "Alternative Wahrheiten - Fake Fabriken".
Ein im Grunde genommen beklemmender Beitrag
[Link]https://www.deutschlandfunkkultur.de/alternative-wahrheiten-und-fake-news-fake-fabriken.3682.de.html?dram:article_id=465942[/Link]
Im Umgang mit populistischen Forderungen gibt es keine Einigkeit. Die Vorschläge aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft reichen von konsequenter Ausgrenzung der Populisten bis zur Forderung, populistische Mobilisierungsthemen aufzugreifen, um sie den Stimmungsmachern zu entziehen. Im 10. bpb:magazin haben wir pointierte Beiträge zur Debatte veröffentlicht.
Wut, Protest und Volkes Wille?
"Lügenpresse", "Islamisierung" und "entfremdete Politiker" – Unzufriedenheit und Wut werden auf vielen Ebenen artikuliert. Schnell ist dann von Populismus die Rede… doch was heißt das? Antworten suchte und fand die Konferenz "Populismus, politische Kultur und politische Bildung" am 25. und 26. April 2016 in Kassel.