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Zur Wirkung humoristischer Politikvermittlung

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Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb veranstaltet am 6. und 12. September 2018 in Bonn eine zweiteilige Reihe zu Macharten, Möglichkeiten und Grenzen politischen Humors.

Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb veranstaltet am 6. und 12. September 2018 in Bonn eine zweiteilige Reihe zu Macharten, Möglichkeiten und Grenzen politischen Humors.

Humor kann vieles sein: von unterhaltsam über informativ bis gar aggressiv. Warum wir lachen und was das mit uns macht, wird häufig interdisziplinär betrachtet. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass humorvolle Inhalte neue Zusammenhänge erkennen lassen. Kontrolliertes Denken und festgefahrene Verhaltensmuster können unterbrochen und Aha-Erlebnisse ausgelöst werden. Mit Humor kann auf spielerische Weise Kritik geübt werden an gesellschaftlichen Großproblemen. Was witzig verpackt wird, erhält höhere Aufmerksamkeit. Sind Kabarett und Satire also die bessere politische Bildung? Mit der zweiteiligen Veranstaltungsreihe zu Politik und Humor begeben wir uns auf die Spur nach Antworten.

Am Donnerstag, den 6. September 2018 tritt die Kabarettistin Idil Nuna Baydar alias Jilet Ayse um 19 Uhr im bpb:medienzentrum in Bonn mit ihrem Programm „Ghettolektuell“ auf. Darin spricht sie auf humorvolle und gleichzeitig scharfsinnige Weise Themen wie Integration, Mehrheitsgesellschaft und Ausgrenzungsdynamiken aus der Perspektive einer Tochter türkischer Einwanderer an.

Am Mittwoch, den 12. September 2018 diskutieren wir im bpb:medienzentrum in Bonn ab 18 Uhr über die Wirkung humoristischer Politikvermittlung auf Individuen und Gesellschaft und bekommen Einblicke darin, wie aus einer Meldung überhaupt Satire wird mit der Gag-Schreiberin Jasmin Wenkemann von der Satiresendung extra3 und Prof. Dr. Andreas Dörner, Medienwissenschaftler an der Philipps-Universität Marburg und Leiter des DFG-Forschungsprojekts „Politik und Komik“.

Weitere Informationen zum Kabarett-Abend mit Jilet Ayse unter: Externer Link: www.bpb.de/273501

Weitere Informationen zur Diskussionsrunde unter: Externer Link: www.bpb.de/273499

Pressemitteilung als Interner Link: PDF

Pressekontakt

Bundeszentrale für politische Bildung
Stabsstelle Kommunikation
Adenauerallee 86
53113 Bonn
Tel +49 (0)228 99515-200
Fax +49 (0)228 99515-293
E-Mail Link: presse@bpb.de

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