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Warum Politik in China anders funktioniert | Presse | bpb.de

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Warum Politik in China anders funktioniert Prof. Sebastian Heilmann beleuchtet die Herausforderungen des ökonomischen Wandels für das politische System Chinas und diskutiert zukünftige Entwicklungen

/ 2 Minuten zu lesen

Welche Kräfteverschiebungen innerhalb des politischen Systems sind momentan in China zu beobachten und wie reagiert die autoritäre Kommunistische Partei (KPCh) auf Wandel und Innovation?

Mit dem wirtschaftlichen Aufstieg Chinas geht für den Westen auch die Hoffnung einer letztlich unaufhaltsamen Demokratisierung des politischen Systems der Volksrepublik einher. Wie aber reagiert die chinesische Politik tatsächlich auf die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kräfteverschiebungen? In seinem Vortrag "Rituale, Kampagnen und Experimente: Warum Politik in China anders funktioniert" warnt Prof. Sebastian Heilmann vor voreiligen Prognosen und fordert stattdessen die differenzierte Analyse der besonderen politischen und gesellschaftlichen Bedingungen Chinas. Welche Kräfteverschiebungen innerhalb des politischen Systems sind momentan zu beobachten und wie reagiert die autoritäre Kommunistische Partei Chinas (KPCh) auf Wandel und Innovation? Diese Fragen stehen im Zentrum von Heilmanns Vortrag und bilden die Grundlage für seine abschließende Einschätzung: Wird Chinas Transformation von der Volksrepublik weiterhin politisch lenkbar sein?

Prof. Sebastian Heilmann war von 1994 bis 1999 Wissenschaftlicher Referent für die Politik Chinas am Institut für Asienstudien in Hamburg. 1999 habilitierte sich der Politikwissenschaftler und Sinologe an der Universität Münster und wurde zum Professor für Politikwissenschaft an die Universität Trier berufen, an der er heute als Professor für Regierungslehre/Politik und Wirtschaft Chinas tätig ist. Seit 2003 ist er Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Asienkunde. In den Jahren 2005 und 2006 war er Gaststipendiat am Fairbank Center der Harvard University.

Der Vortrag ist Bestandteil der Ringvorlesung "Facetten Chinas: aktuelle Perspektiven auf Chinas Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft", die in Kooperation mit dem Universitätsclub Bonn sowie dem Institut für Orient- und Asienwissenschaften der Universität Bonn stattfindet. Die Reihe bildet einen Programmpunkt in dem umfangreichen Veranstaltungsprogramm "Meeting China – Olympialand kontrovers", mit dem die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und die Bonner Gesellschaft für China-Studien/BGCS noch bis zum 14. Juli 2008 zu einer kontroversen Diskussion über die Volksrepublik und ihre politischen, sozialen und kulturellen Herausforderungen für die westliche Gesellschaft anregen. Weitere Informationen unter Externer Link: www.meeting-china.de.

Termin


Montag, 26.05.2008
19.00 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr
Eintritt frei.
Im Anschluss Empfang mit Gelegenheit zum persönlichen Gespräch

Ort


Universitätsclub Bonn
Konviktstr. 9
53113 Bonn

Pressemitteilung als Interner Link: PDF-Version (162 KB)

Pressekontakt


Bonner Gesellschaft für China-Studien e.V.
Martina Bickmann
Regina-Pacis Weg 7
53113 Bonn
Tel +49(0) 176 23886368
Fax +49(0) 228 737255
E-Mail Link: martina.bickmann@bgcs-ev.de
Externer Link: www.bgcs-ev.de

Pressekontakt/bpb

Bundeszentrale für politische Bildung
Raul Gersson
Adenauerallee 86
53113 Bonn
Tel +49(0) 228 99515-200
Fax +49(0) 228 99515-293
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