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Retrospektive des israelischen Kinos im Berliner Zeughauskino | Presse | bpb.de

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Retrospektive des israelischen Kinos im Berliner Zeughauskino Die Filmreihe "Im Aufbau" präsentiert vom 29. April bis 16. Mai 2008 bisher selten gezeigte israelische Filme der 1950er- bis 1970er-Jahre

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Die Filmreihe "Im Aufbau" präsentiert vom 29. April bis 16. Mai 2008 bisher selten gezeigte israelische Filme der 1950er- bis 1970er-Jahre

Das israelische Kino ist im Aufwind. Es hat seinen festen Platz auf den großen internationalen Festivals gefunden, und engagierte Verleiher nehmen israelische Filme immer häufiger ins Programm. Das Zeughauskino im Deutschen Historischen Museum und die Jerusalem Cinematheque – Israel Film Archive in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung präsentieren nun anlässlich des 60. Jahrestages der Staatsgründung Israels eine Retrospektive der Anfänge des israelischen Kinos. Unter dem Titel "Im Aufbau. Israelisches Kino. Eine Retrospektive" sind vom 29. April bis 16. Mai acht Spiel- und vier Dokumentarfilme der 1950er- bis 1970er-Jahre im Zeughauskino zu sehen. Später wird die Filmreihe in verschiedenen deutschen Städten gezeigt.

Die ausgewählten Filme waren in Deutschland bisher kaum zu sehen. Fast schon verloren geglaubte Schlüsselfilme der israelischen Filmgeschichte werden im Rahmen von "Im Aufbau" wieder zugänglich gemacht. Sie bieten vielfältige Innenansichten eines ungewöhnlichen Landes und seiner Geschichte. Gezeigt werden unter anderem Thorold Dickinsons Hill 24 Doesn't Answer (1954), der erste israelische Spielfilm, der je in Deutschland in den Verleih gekommen war, Ta'alat Blaumilch (The Big Dig, 1969), ein Klassiker des israelischen Kinos von Ephraim Kishon, das avantgardistische Werk Hor BeLevanah (Hole in the Moon, 1965) von Uri Zohar und das filmische Tagebuch Yoman (Diary, Chapter I, 1973-1977) des Altmeisters des israelischen Dokumentarkinos David Perlov.

Veranstaltungsort ist das Zeughauskino im Deutschen Historischen Museum, Unter den Linden 2, in Berlin. Begleitet wird die Retrospektive von Filmeinführungen, Vorträgen, Gesprächen und einem Symposium. Gäste sind unter anderem der Filmemacher und Autor Avram Heffner, der mit seinem Film Le'an Ne'elam Daniel Wax (But Where is Daniel Wax, 1972) im Programm vertreten ist, und die israelischen Filmwissenschaftler Ariel Schweitzer und Lihi Nagler.

Im Verlauf des Jahres 2008 wird die vom Berliner Filmwissenschaftler Ralf Dittrich zusammengestellte Retrospektive unter anderem in Bonn, Dresden, Frankfurt/Main, Hamburg und München zu sehen sein.

Eine Veranstaltung von Zeughauskino – Deutsches Historisches Museum und Jerusalem Cinematheque – Israel Film Archive in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung, gefördert vom Hauptstadtkulturfonds, der Botschaft des Staates Israel, dem Außenministerium des Staates Israel, dem Bundesarchiv-Filmarchiv, dem Israel Film Fund, der Jehoshua Rabinovich Tel Aviv Foundation for the Arts – Cinema Project, dem Forum for the Preservation of Audio-Visual Memory in Israel und der Freien Universität Berlin – Seminar für Filmwissenschaft. Unterstützt von ABC & TaunusFilm Kopierwerk, United King und dem BFI National Archive.

Weitere Informationen unter Externer Link: www.zeughauskino.de

Pressemitteilung als Interner Link: PDF-Version (152 KB)

Pressekontakt/Zeughauskino

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