Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb hat heute in der Urania Berlin fünf Personen und Initiativen als „Botschafterinnen und Botschafter für Demokratie und Toleranz“ ausgezeichnet und für ihr besonders herausragendes zivilgesellschaftliches Engagement gewürdigt. Die Ehrung wurde im Rahmen des Festaktes zum Tag des Grundgesetzes zum 25. Mal vergeben.
Die „Botschafterinnen und Botschafter für Demokratie und Toleranz“ 2025 sind:
Serpil Temiz Unvar, Hanau
Sarah Hüttenberend, Wuppertal
Omas gegen rechts Deutschland e. V., Nagold
Fatuma Musa Afrah, Werder
Gianni Jovanovic, Köln
Eine demokratische und tolerante Alltagskultur, Zivilcourage in vorbildlicher Weise, klare Position gegen Extremismus und Gewalt: Mit ihrer zivilgesellschaftlichen Arbeit verkörpern die „Botschafterinnen und Botschafter für Demokratie und Toleranz“ die Bedeutung zivilgesellschaftlichen Engagements.
„Die Ausgezeichneten sind Menschen, die sich kontinuierlich, zum Teil sehr öffentlich exponiert, mit großem persönlichem Mut, unermüdlichem Einsatz, mit ihrer Lebenszeit, ihrem Know-How und mit ihrem ganzen Herzen für uns alle einsetzen“, betonte Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb in seiner Festrede, mit der die Veranstaltung eröffnet wurde. In seinen Laudationen würdigte er das außerordentliche zivilgesellschaftliche Engagement der Ausgezeichneten.
Text- und Bildmaterialien sowie Hintergrundinformationen zu den „Botschafterinnen und Botschaftern für Demokratie und Toleranz“ unter: bpb.de/festakt-2025-presse
Hintergrund:
Jährlich werden von der bpb bis zu fünf „Botschafterinnen und Botschafter für Demokratie und Toleranz“ ausgezeichnet, die durch ein bundesweites Ausschreibungsverfahren ermittelt werden. Diese Menschen oder Initiativen werden damit für ihr besonders herausragendes zivilgesellschaftliches Engagement geehrt. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 € dotiert. Die Auswahlentscheidung trifft eine Jury bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Bundesregierung, des Parlaments, der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft. Die Auszeichnung findet im Rahmen eines Festaktes statt, der jährlich am Tag der Verfassung, dem 23. Mai, in Berlin veranstaltet wird. Der Festakt am 23. Mai wurde 2001 durch das Bündnis für Demokratie und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) ins Leben gerufen und weiterentwickelt. Seit 2023 wird er in der bpb fortgeführt.
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