Teil der Regierung
Ministerinnen und Minister gehören zu einer Regierung. Sie werden vom Bundeskanzler vorgeschlagen und vom Bundespräsidenten ernannt. Sie leiten ein Ministerium, das für bestimmte Aufgaben zuständig ist. Den Aufgabenbereich eines Ministers/einer Ministerin nennt man auch "Ressort". Beispiele: Das Familienministerium befasst sich mit vielen Fragen, die für
Die Bundesministerinnen und Bundesminister und ihre Ministerien
Externer Link: Dr. Robert Habeck, Bündnis 90/Die Grünen, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz. Robert Habeck ist auch Vizekanzler.
Externer Link: Jörg Kukies, SPD, Bundesminister der Finanzen (man sagt auch "Finanzminister").
Externer Link: Nancy Faeser, SPD, Bundesministerin des Innern und für Heimat (man sagt auch "Innenministerin").
Externer Link: Annalena Baerbock, Bündnis 90/Die Grünen, Bundesministerin des Auswärtigen (man sagt auch "Außenministerin").
Externer Link: Dr. Volker Wissing, parteilos, Bundesminister der Justiz (man sagt auch "Justizminister").
Externer Link: Hubertus Heil, SPD, Bundesminister für Arbeit und Soziales (man sagt auch "Arbeitsminister").
Externer Link: Boris Pistorius, SPD, Bundesminister der Verteidigung (man sagt auch "Verteidigungsminister").
Externer Link: Cem Özdemir, Bündnis 90/Die Grünen, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft (man sagt auch "Landwirtschaftsminister").
Externer Link: Lisa Paus, Bündnis 90/Die Grünen, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (man sagt auch "Familienministerin"). Externer Link: Die Seite für Kinder
Externer Link: Professor Dr. Karl Lauterbach, SPD, Bundesminister für Gesundheit (man sagt auch "Gesundheitsminister").
Externer Link: Dr. Volker Wissing, parteilos, Bundesminister für Digitales und Verkehr.
Externer Link: Steffi Lemke, Bündnis 90/Die Grünen, Ministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (man sagt auch "Umweltministerin"). Externer Link: Die Seite für Kinder
Externer Link: Cem Özdemir, SPD, Bundesminister für Bildung und Forschung (man sagt auch "Bildungsminister“).
Externer Link: Svenja Schulze, SPD, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (man sagt auch "Entwicklungsministerin").
Externer Link: Klara Geywitz, SPD, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.
Externer Link: Wolfgang Schmidt, SPD, Chef des Bundeskanzleramts (man sagt auch "Kanzleramtsminister").
Wieso steht bei manchen Namen ein "Dr.", was bedeutet das? Das ist die Abkürzung für "Doktor". "Doktor" ist ein Titel, den man nach einem Studium an der Universität erwerben kann. Dafür muss man eine besondere wissenschaftliche Arbeit schreiben und eine Prüfung ablegen. Achtung: "Doktor" sagen viele Menschen zu einem Arzt oder einer Ärztin, auch wenn diese gar keinen "Dr."-Titel haben. Sie benutzen dann den Titel "Doktor" als Berufsbezeichnung für einen Arzt oder eine Ärztin. Also: Nicht jeder Arzt oder jede Ärztin hat einen Dr.-Titel und nicht jede/-r, der oder die einen "Dr."-Titel hat und mit "Doktor" angesprochen wird, ist ein Arzt oder eine Ärztin.
Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2025.