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„Barbie“ ist schon jetzt der weltweit erfolgreichste Film des Jahres. Doch ihn begleiten einige politische Diskussionen.
🚶♀️🎥 Barbie-Film
„Barbie“ behandelt das fiktive Leben der Spielzeugpuppe Barbie, die in „Barbieland“ lebt, im Verlauf des Films aber in die „reale“ Welt gelangt.
Der Hype um die Komödie, der bereits vor Veröffentlichung groß war, steigerte sich ab dem 20. Juli 2023, als der Film in die Kinos kam. Seitdem hat er bereits 1,3 Mrd. € eingespielt und ist damit der erfolgreichste Film 2023.
Die Kosten des Films werden auf 130 bis 145 Mio. Dollar geschätzt. 150 Mio. Dollar sollen zudem für Werbung ausgegeben worden sein.
🗣️ Geteilte Meinungen
Einige Kritiker/-innen und Zuschauer/-innen feiern „Barbie“ als einen feministischen Film, da er – satirisch überspitzt – Barbieland als Matriarchat entwirft und das Patriarchat der realen Welt entlarvt.
Konservative Politiker/-innen hingegen finden, dass der Film zu feministisch, queer, woke und zudem männerfeindlich sei.
Andere kritisieren, dass „Barbie“ lediglich ein Werbefilm für den Spielzeughersteller und Co-Produzenten des Films Mattel sei. Der Film stelle eine kommerzielle Version des Feminismus dar, die unerreichbare Schönheitsideale idealisiere.
🚫📰 Zensur
Kuweit, Vietnam und Algerien haben den „Barbie“-Film verboten. In Saudi-Arabien durfte „Barbie“ hingegen gezeigt werden.
In Algerien hieß es dazu, der Film verstoße gegen „die Moral“. Kuweit begründete das Verbot damit, dass der Film angeblich Werbung für Homosexualität und Geschlechtsangleichung mache. Das Verbot in Vietnam liegt an einer Weltkarte, auf der Ansprüche Chinas am Südchinesischen Meer eingezeichnet sind.
Menschen in Algerien protestierten auf Social Media mit #IamBarbie gegen das Verbot.
Wie feministisch „Barbie“ wirklich ist, liest du bei Externer Link: fluter.de : Externer Link: https://kurz.bpb.de/dtdp2006
Viele Grüße
Deine bpb Social Media Redaktion