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Salafismus Online: Propagandastrategien erkennen - Manipulation entgehen | bpb.de

Salafismus Online: Propagandastrategien erkennen - Manipulation entgehen

Themenfelder:

Politischer Extremismus
Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit

Stichworte:

Salafismus
Internet
Propaganda
Manipulation

Zielgruppe(n):

Polizeischüler*innen
Studierende (Diplom, Bachelor)
Multiplikator*innen; Dozent*innen

Bildungskontext(e):

Ausbildung (mittlerer Dienst)
Studium (gehobener Dienst)

Typus der Planungs-/ Umsetzungshilfe:

Zum Bildungskonzept liegen Bildungsmaterialien in den folgdenden Formen vor:

  • Print
  • Online
In der Praxis seit:

2018

Inhaltliche Schwerpunktsetzung

In der Broschüre finden sich die folgenden Inhalte:

  1. Pädagogische Vorüberlegungen

  2. Hintergrundinformationen über Salafismus in Deutschland und zentrale Themen der Szene

  3. Salafistische Propagandastrategien im Internet

  4. Aufklärung über Reaktionsmöglichkeiten auf salafistische Propaganda im Internet und Informationen zu Ansprechpartner*innen, Informationsstellen und hilfreichen Internetseiten

  5. Vorschläge für die Unterrichtsplanung und Arbeitsblätter

Kompetenzerwerb/Zielsetzung

Die Broschüre möchte Pädagog*innen dabei unterstützen, das Thema Salafismus im Unterricht aufzugreifen und einen Beitrag zur Prävention religiös extremistischer Einstellungen und Haltungen zu leisten.

Sonstige Aspekte

Die Broschüre von klicksafe.de und jugendschutz.net, an der ufuq.de als Kooperationspartner mitgewirkt hat, kann über Externer Link: klicksafe.de heruntergeladen werden.

Anbietende Person(en) bzw. Organisation(en)

Kontakt:
jugendschutz.net
Wallstraße 11
55122 Mainz
Tel.: +49 (0)6131 328520
E-Mail: Externer Link: buero@jugendschutz.net
Internet: Externer Link: http://www.jugendschutz.net/

Profil

jugendschutz.net ist das jugendpolitische Kompetenzzentrum von Bund und Ländern zur Förderung von Schutz und Teilhabe von Kindern und Jugendlichen im Internet. Die Stelle handelt mit gesetzlichem Auftrag, im Vorfeld jugendschutzrechtlicher Aufsichtsverfahren und wirkt in die Zivilgesellschaft hinein. jugendschutz.net recherchiert Gefahren und Risiken in jugendaffinen Diensten. Die Stelle drängt Anbieter*innen und Betreiber*innen, ihre Angebote so zu gestalten, dass Kinder und Jugendliche sie unbeschwert nutzen können. Sie nimmt über ihre Hotline Hinweise auf Verstöße entgegen und sorgt dafür, dass diese schnell beseitigt werden. Im Rahmen seiner Arbeit zum politischen Extremismus beobachtet jugendschutz.net rechtsextreme Angebote im Netz und entwickelt Gegenaktivitäten. Dazu zählt die Aufbereitung der Erkenntnisse in Form von medienpädagogischen Handreichungen, Informationsmaterialien, Vorträgen und Workshops für die pädagogische Praxis und Fachpublikum.

Polizeibezug/Referenzen

Der Bereich politischer Extremismus von jugendschutz.net steht in regelmäßigem Austausch mit unterschiedlichen Sicherheitsbehörden. Dies betrifft allgemeine Erkenntnisse aus dem Monitoring der Online-Propaganda sowie die Ebene der Einzelfälle, bei denen sich beispielsweise eine konkrete Gefahrenlage zeigt. In der politischen Bildungsarbeit führten Fachreferent*innen von jugendschutz.net in den letzten Jahren mehrere Workshops zum Phänomen an Hochschulen und Einrichtungen der Polizeien des Bundes und der Länder (z.B. Bundeskriminalamt, Hessen) durch.